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Ausreden für NPD-Mitglieder

Samstag, 11. August 2007 | Autor:

Damit Mit­glie­der der NPD wis­sen, was sie zu sagen haben, wenn sie mit fremd­ar­ti­gen Kon­zep­ten wie Demo­kra­tie und Tole­ranz kon­fron­tiert wer­den, gibt es eine nach Aus­sa­ge von redok.de par­tei­in­ter­ne Bro­schü­re, die den Durch­schnitts-NPD­ler dar­über auf­klärt, wie er sei­ne Gesin­nung bür­ger­nah wei­ter­ge­ben kann.

Die­se Bro­schü­re kann auf redok.de gele­sen werden.

Kost­pro­be:

Nach der neu­er­li­chen Ver­schär­fung des Volks­ver­het­zungs­pa­ra­gra­phen macht sich zudem schon straf­bar, wer die „natio­nal­so­zia­lis­ti­sche Gewalt- und Will­kür­herr­schaft bil­ligt, ver­herr­licht oder recht­fer­tigt”. Ver­herr­licht bereits der­je­ni­ge in straf­ba­rer Wei­se die NS-Herr­schaft, der lobend auf den Auto­bahn­bau oder die Besei­ti­gung der Arbeits­lo­sig­keit hinweist?

Allein dadurch, dass die­se Fra­ge unter dem Aspekt „Gewalt- und Will­kür­herr­schaft” gestellt wird, wird klar, dass die NPD sehr wohl weiß, mit wel­chen Metho­den die­se Zie­le erreicht wurden.

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