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Freitag, 4. Mai 2007 | Autor: Nico
Ich war heute mal Blut spenden, war durchaus interessant. 🙂 Nachdem man einen Fragebogen über diverse übertragbare Erkrankungen und Risikofaktoren ausgefüllt hat, wird der Eisenwert im Blut festgestellt. Das geht mit einem schmerzlosen Piks ins Ohr. Blutdruck und Puls werden nebenbei auch noch gemessen. Bei mir ist alles in Ordnung… auch mal gut zu wissen.
Was wohl wichtig ist: Man sollte vorher viel trinken, 1 Liter aufwärts. Ich selbst hatte zu den Zeitpunkt kaum etwas getrunken. Das sollte ich dann nachholen, im Wartebereich stehen kostenlos Wasser, Saft und Äpfel zur Verfügung. Am Ende war mir bei der Blutabnahme doch ein wenig komisch zumute.. allerdings in Folge des ganzen Safts in meinem Magen. 😉
Die Blutabnahme selbst war erstaunlich unspektakulär. Der Stich schmerzt zwar etwas, dauert aber nur Sekundenbruchteile. Wie das Blut dann rausfließt merkt man garnicht, kann jedoch zugucken, wie sich der Beutel langsam füllt, wenn man denn will. 450ml werden genommen, dazu noch drei Röhrchen separat für diverse Tests.
Nebenbei wird man noch aufgeklärt, was nach der Abnahme zu tun ist. Der Einstich wird erst, von einem selbst, mit dem Tupfer abgedrückt, dann kommt noch ein Verband drum rum. Danach bekommt man noch Traubenzucker und nochmal zu trinken. Da konnte ich die Trink-Packs schon nichmehr sehen, aber man hat ja Zeit genug, die auszutrinken. In den ersten Minuten nach der Blutabnahme soll man es ohnehin ruhig angehen lassen, nicht gleich aufspringen und rausrennen. Während der ganzen Prozedur wird man auch immer mal wieder gefragt, wie man sich fühlt, denn nicht jeder verkraftet eine Spende so gut.
Außer einem leichten Schlappheits-Gefühl war ich danach aber so fit wie vorher. Kann ich nur weiterempfehlen. 🙂