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Ineffektive Überwachung

Samstag, 12. Juli 2008 | Autor:

Als Infor­ma­ti­ker haben wir Zugang zu etwa 100 Com­pu­ter­ar­beits­plät­zen bestehend aus Thin-Cli­ents, TFTs, nor­ma­len Rech­nern und pro Raum ein Beamer.

Um Dieb­stahl vor­zu­beu­gen, wur­de offen­bar eine Fir­ma beauf­tragt, ein Über­wa­chungs­sys­tem zu instal­lie­ren. Pro Raum zwei bis drei Kame­ras, die ihr Bild per Netz­werk (Ether­net oder wlan) irgend­wo­hin über­tra­gen. (Neh­me ich an.) Die­se Fir­ma hat auch an jede Tür ein Warn­zei­chen geklebt.

(Das Fir­men­lo­go hab ich mal geschwärzt.)

Klingt auf dem Papier alles ganz gut. In der Rea­li­tät aber sehen die Kame­ras fol­gen­der­ma­ßen aus:

Auf dem Bild schlecht zu erken­nen: Die Kame­ra bezieht ihren Strom tat­säch­lich dort aus der Steck­do­se, das Kabel da ist ein Netz­werk­ka­bel, das man natür­lich ganz ein­fach abstöp­seln kann. Das schwar­ze Ding da ist eine (wahr­schein­lich abschraub­ba­re) wlan-Antenne.

Das Licht im Raum kann man übri­gens auch ausschalten..

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