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Gegen Schwinger: Schleuderwurf

Der Geg­ner (weiß) greift mit einem Schwin­ger rechts an.

Eine Tech­nik aus dem 3-Tage-Semi­nar im Früh­jahr. Ich habe die seit­dem auch nicht noch mal trai­niert, von daher kann es gut sein, dass die Beschrei­bung nicht ganz voll­stän­dig ist.

1. Block/Ellenbogenstich

Unter­arm­block - zusätz­lich sticht man mit dem Ellen­bo­gen  in die Schul­ter der Geg­ners. Dazu win­kelt man den rech­ten Arm an und fasst sich dabei selbst an den Kopf. So ist auch ein schnel­ler Pas­siv­block mög­lich, falls der Geg­ner sei­ne Lin­ke einsetzt.

2. Arm/Nacken fassen

Den rech­ten Unter­arm klappt man nun aus und greift den Nacken des Geg­ners. Dazu bil­det man mit Unter­arm und Hand eine Art Sen­se, die den Nacken einhakt.

Den lin­ken Arm führt man unter den geg­ne­ri­schen Ober­arm durch und greift des­sen Ober­sei­te nahe der Schulter.

3. Nach unten ziehen

Unter­stützt durch eine Schritt­dre­hung wird der Geg­ner durch Zug am Hals nach unten gebracht.

4. Kopf neben die Hüf­te klemmen

Der Schleu­der­wurf folgt hier nicht direkt. Zuerst drückt man den geg­ne­ri­schen Kopf links neben die eige­ne Hüfte.

Der gefass­te Arm wird nach oben gehalten.

5. Wurf

Durch Zug am Ober­arm wird der Geg­ner geworfen.

Der Ober­arm muss dazu etwa auf Schul­ter­hö­he bleiben.

Der Geg­ner fällt vor einem auf den Rücken.

Fol­ge­tech­ni­ken

Da man den Arm nach dem Wurf noch hat, bie­ten sich zum Bei­spiel Arm­rie­gel und Hand­beu­ge­he­bel an. Man kann den Geg­ner auch auf den Rücken dre­hen und von da aus mit Kreuz­fes­sel­griff weitermachen.

Anmer­kun­gen

Nach Schritt 3 kann man auch gleich in den Kreuz­fes­sel­griff übergehen.

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