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Szenario Mountposition

Aus­gangs­po­si­ti­on ist die Mount, Schwarz sitzt auf dem Geg­ner (weiß).

Der Vor­teil liegt bei Schwarz, er kann den Geg­ner mit gan­zer Kraft schla­gen und diver­se Hebel ansetzen. 

1. Genick­he­bel mit den Knöcheln

Mit Links drückt man gegen den Kopf, mit Rechts drückt man mit den Knö­cheln gegen den Hals.

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2a. Ver­ei­te­lung durch Weiß

Weiß drückt den am Hals angrei­fen­den Arm weg.

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3. Reak­ti­on: Über­gang zum Armbeugehebel

Ziel ist ein Arm­beu­ge­he­bel: Figu­re-Four (Die Zahl Vier).

Schwarz reagiert auf den Druck des Geg­ners und nimmt die Hand vom Hals. Der Unter­arm wird dann unter den Arm des Geg­ners geschoben.

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Als nächs­tes drückt man den Unter­arm des Geg­ners auf den Boden…

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.. und greift mit Rechts das eige­ne Hand­ge­lenk.  Gehe­belt wird indem man ver­sucht den Unter­arm des Gegers unter des­sen Ober­arm zu zie­hen. Der Unter­arm bleibt dabei am Boden.

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Der Griff heißt Figu­re-Four, also „Zahl Vier”, weil er wie eine Vier aus­sieht. Hier ist es eine gespie­gel­te Vier.

2b. Bes­se­re Gegen­tech­nik: Befrei­ung aus der Mount

Die Idee ist, den Geg­ner (schwarz) auf den Rücken zu rollen/werfen.

Zuerst wird die Hand mit der der Geg­ner am Kopf drückt unter­stützt, indem man selbst mit­drückt [sic]. Lässt man die­sen Schritt aus, kann der Geg­ner sich mit dem frei­en Arm abstüt­zen und die spä­ter­eBe­frei­ung verhindern.

Im zwei­ten Schritt stellt man das lin­ke Bein auf, die lin­ke Hand ist an der Hüf­te des Geg­ners. Bein und Ellen­bo­gen auf der rech­ten Sei­te wer­den gera­de bzw. am Kör­per gehal­ten, damit sie die Roll­be­we­gung nicht behindern. 

Mit einer schnel­len (hal­ben) Rin­ger­brü­cke und Druck mit der Hand hebt man den Geg­ner ein­sei­tig an und rollt ihn auf den Rücken. Dabei soll­te man die Arme des Geg­ners „behal­ten”.

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Die­se Posi­ti­on ist nicht beson­ders sta­bil, des­we­gen steht man sofort auf, nimmt dabei ein Bein des Geg­ners mit nach oben und klemmt sein Fuß­ge­lenk unter den Arm. Sein ande­res Bein wird fixiert, indem man ein Bein auf des­sen Knie stellt.

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Der fixier­te Fuß kann mit Hüft­ein­satz gehe­belt wer­den. (Fuß­streck­he­bel) 

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