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Modern Warfare 2

Sonntag, 15. November 2009 | Autor:

Am Frei­tag hat die Post mein Call of Duty: Modern War­fa­re 2 vor­bei­ge­bracht! Hier also nun ein kur­zes Review:

MW2 knüpft lose an den Vor­gän­ger an.  Zak­hev wird in Russ­land als Held gefei­ert, trotz oder wegen sei­nes fana­ti­schen Has­ses und ter­ro­ris­ti­schem Vor­ge­hen gegen den Westen.

Wie schon im ers­ten Teil wird die Sto­ry kaum erklärt. Man bekommt im Wesent­li­chen gesagt, was als nächs­tes zu tun ist. War­um und wes­halb bleib ziem­lich unklar. War­um beschaf­fen wir jetzt ein ACS-Modul und was ist über­haupt ein ACS-Modul? Was zum Teu­fel ist hier nur pas­siert? War­um tun Maka­rov und ande­re, was sie tun?! Aber viel­leicht ist das auch gewollt. Nicht umsonst spricht man ja mit­un­ter von „den Wir­ren des Krieges”.

Glas­klar dage­gen sind Sinn und Zweck der berüch­tig­ten Flug­ha­fen-Mis­si­on. In die­ser wird ein Mas­sa­ker ange­rich­tet, ein völ­lig unbarm­her­zi­ges Mas­sa­ker, an dem man sich auch selbst betei­li­gen kann - ver­hin­dern aller­dings kann man es nicht. Wenn man die Mis­si­on tat­säch­lich selbst ange­schaut hat, weiß man, dass ihre Bru­ta­li­tät für die Rol­le, die sie in der Geschich­te spielt, rele­vant ist. Das Ende der Mis­si­on trifft einen dann wie ein Schlag.

Ins­ge­samt sind die 18 Mis­sio­nen abwechs­lungs­rei­cher gewor­den als im ers­ten Teil, fand ich. Es gibt wie­der zwei Ein­hei­ten - zum einen die Taskforce 141 (ent­spricht etwa den SAS-Mis­sio­nen aus COD4) - zum ande­ren die Ran­gers der US-Armee.
Ver­ein­zelt gibt es wie­der die­se däm­li­chen Mis­sio­nen, in denen man ohne Fines­se ein­strö­men­de Geg­ner­hor­den nie­der macht, nur irgend­wie einen Punkt ver­tei­digt oder sich als Ein­zel­ner gegen Hun­der­te durch irgend­wel­che Vier­tel kämp­fen muss.
Ande­rer­seits ist die Mehr­zahl der Mis­sio­nen ziem­lich span­nend, über­ra­schend und sogar in den US-Army-Mis­sio­nen wird gegen Ende noch mal rich­tig Atmo­sphä­re auf­ge­baut. All­ge­mein gefiel mir das Ende von MW2 von den Mis­sio­nen her deut­lich bes­ser als das von MW1

Ich habe für das Spiel 6,5 Stun­den gebraucht. (laut Zäh­ler im Spiel).

Die Gra­fik ist auf dem Niveau des Vor­gän­gers. Abge­se­hen vom Schnee - Was ist denn da pas­siert?! Der sieht schon etwas selt­sam aus.

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