Kurzer Abriss der Anfänge der Farbfotografie
Das erste Farbfoto hat James Clerk Maxwell gemacht, Physikern besser bekannt als „der Typ mit den Maxwellschen Gleichungen”.
Wer erkennt was es ist - Respekt.
Die Technik war einfach: Mache drei Aufnahmen auf Lichtempfindliche Platten, jeweils eine durch einen Rot, Grün und Blaufilter. Später projeziert man das Rot-Bild mittels eines Projektors mit rotem Licht auf eine Leinwand. Auf dieselbe Leinwand projeziert man auch das Grün- und Blau-Bild und schon sind die Farben wieder gemischt und man hat das Original-Bild.
Respektabel, aber Fotos von Bändern von Kilts? Das Schwarz ist auch noch recht bunt. Maxwell jedenfalls war kein großer Fotograph, oder ich habe das Web einfach nicht lange genug nach weitern Fotos durchforstet.
Aber es gibt ja noch die Franzosen und die machen auch mal Fotos von Dingen außerhalb ihres lichtlosen Studier-Kerkers, zum Beispiel Louis Ducos du Hauron, der dieses Foto gemacht hat:
Sieht schon annehmbar aus - andererseits gibt es genug Landschaftsmalereien, die einfach besser aussehen. Auch hier findet man im Web kaum Fotos, also wieder einer, der Dinge erfindet ohne sie nachher zu benutzen. Vielleicht auch mangels Geld?