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Varta vs. Eneloop

Mittwoch, 8. Juli 2009 | Autor:

Mei­ne Akkus habe ich damals zu mei­ner Kame­ra dazu­ge­kauft. Das sind aber nur 2 Sät­ze à 4 Stück, die außer­dem lang­sam alt wer­den. Völ­lig aus­rei­chend, wenn man über­all Strom zur Ver­fü­gung hat, aber wenn nicht, kann es knapp wer­den. Außer­dem rei­chen 2 Sät­ze nicht aus, um die Unmen­gen an Spei­cher­platz zu fül­len, die man heut­zu­ta­ge mit sich rumträgt.

Ich woll­te also einen fri­schen Satz Akkus kau­fen, natür­lich das Bes­te vom Bes­ten. Fragt sich, wel­che Akkus das sind. Zwei stan­den zur Aus­wahl: Var­ta Rech­archa­ble Power Accu 2700 und Ene­loop.

Der Var­ta 2700 war Test­sie­ger n der Chip 10/2007 und dort den Ene­loops in allen Kate­go­rien über­le­gen, auch der Selbst­ent­la­dung. Die Akkus mei­ner vor­he­ri­gen Kame­ra waren Var­tas und mit denen war ich durch­aus zufrieden.

Ene­loop ist eine noch jun­ge Mar­ke der Fir­ma San­yo die vor allem durch gerin­ge Selbst­ent­la­dung bestechen soll. Der Chip-Test bestä­tigt das; die Ene­loops lan­de­ten den­noch nur auf Platz 20. Die Selbst­ent­la­dung bei den Var­tas war trotz allem gerin­ger. Auf der ande­ren Sei­te liest man in Foto­gra­fie­fo­ren oft Sät­ze wie „Nimm Ene­loop.” und Kran­ky hat mit Ene­loops 5 Stun­den lang Inter­vall­auf­nah­men mit 64sek Belich­tung gemacht. Die Ene­loops sol­len wohl auch län­ger die ange­ge­be­ne Span­nung hal­ten als nor­ma­le Akkus.

Wel­che Akkus nimmt man nun? Kon­kret hin­ter­fragt wer­den die Ene­loops irgend­wie nicht. Die Leu­te ver­trau­en ihnen offen­bar blind.

Da hilft nur eins. Ich habe mir bei­de bei Ama­zon bestellt und psä­sen­tie­re nun

Varta vs. Eneloop - Battle of the Century!

Verpackungen

Preis

Zuerst eine klei­ne Tabel­le zum Preis:

Preis in mAh Nenn­ka­pa­zi­tät Preis für 1000mAh
Var­ta 12,47€ 2700mAh 4,62€
Ene­loop 9,47€ 2000mAh 4,74€

Im Grun­de neh­men sich bei­de nicht viel. Var­ta hat einen klei­nen Vor­sprung von 2,5% im Preis und den Vor­teil, dass man län­ger knip­sen kann, ohne die Bat­te­rien zu wech­seln. Sofern die Nenn­ka­pa­zi­tät tat­säch­lich stimmt und sich in der Pra­xis auch auszahlt.

Kapazität beim Kauf

Direkt mes­sen kann ich die Kapa­zi­tät lei­der nicht. Daher wer­de ich die Akkus ein­fach in die Kame­ra packen und Inter­vall­auf­nah­men machen las­sen, bis die Akkus ver­sa­gen. Dann wird gezählt, für wie vie­le Bil­der die Akkus gereicht haben. Da die Ene­loops von sich behaup­ten, bereits beim Kauf auf­ge­la­den zu sein, kom­men sie als ers­tes direkt in die Kame­ra, wäh­rend die Var­tas zum ers­ten Mal auf­ge­la­den wer­den. Die Ene­loops haben zwar durch die Lage­rung etwas Kapa­zi­tät ver­lo­ren, aber die Var­tas errei­chen nach dem ers­ten Mal Laden auch noch nicht die maxi­ma­le Kapazität.

Es wird ein End­lo­sin­ter­vall gestar­tet, wobei Belich­tung und Fokus fest ein­ge­stellt sind. Ein Motiv muss ich erst noch fin­den. Das Kame­ra­dis­play bleibt an.

Ich mel­de mich dann wie­der, wenn die Tests durch gelau­fen sind.

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