Jello-Shots
Sonntag, 12. Juli 2009 | Autor: Nico
Auf der Wikipediaseite zu Götterspeise steht, wie man Jello-Shots macht. Das sind Schnapsgläser, gefüllt mit Wackelpudding, der zu nem gewissen Prozentsatz mit Vodka statt Wasser zubereitet wurde. Der Name kommt aus dem Englischen: Jello=Wackelpudding, Shot=Schnaps (im Sinne von „Alkohol im Schnapsglas”).
Hier nun Rezept und Einkaufsliste.
Einkaufsliste für 3l „Wackelwodka”. Das sind ca. 75 Schnapsgläser/Shots à 4cl=40ml mit rund 9% Alkohol:
- 3 Packs Dr. Oetker Götterspeise - sind zwei Beutel pro Pack für je 500ml Wackelpudding
- 600g Zucker (wie von Dr. Oetker gefordert)
- 750ml Vodka
- 75 Plastik-Schnapsbecher (lieber 100 - falls es für mehr reicht)
Wenn man das durchrechnet kommt man bei einer 25%-Mischung (3 Teile Wasser, 1 Teil Vodka) auf exakt 3l.
Falls andere Mengen benötigt werden: Pro 1l braucht man 1 Packung Götterspeise, 200g Zucker, 250ml Vodka, 25 Gläser. Die Menge an Vodka geteilt durch 10 ergibt immer die Anzahl Gläser, die man voll bekommt.
Man bereitet den Wackelpudding einfach nach Anleitung zu, ersetzt aber einen Teil des Wassers durch Vodka, den man aber erst direkt vorm Abfüllen dazu gießt. Ich habe immer eine ganze Packung auf einmal gemacht. Also 700ml Wasser + 2 Beutel Pulver + 200g Zucker erhitzt bis das Zeug klar wurde, dann 50ml kaltes Wasser und zuletzt 250ml Vodka dazu gekippt.
Die 50ml kalten Wassers sollen die Flüssigkeit unter die Siedetemperatur von Alkohol abkühlen. Ich denke, wenn der Vodka vorher gut gekühlt wurde, sollte das nicht nötig sein.
Nun kommt der langweilige Part: Mit einer kleinen Schöpfkelle und nem Trichter die vorher bereitgstellten Gläser befüllen und im Kühlschrank kalt stellen. Dort bleiben sie dann min. 5h.
Vor der ganzen Aktion sollte man schon den Kühlschrank ausgeräumt haben um die fertigen Shots kalt zu stellen und sich überlegt haben, wie man die Dinger zum Kühlschrank befördert.
Die fertigen Shots haben dann nur ein Viertel des Akoholgehalts des Vodkas, also etwa 9%, und schmecken ganz gut, wie ich finde 🙂
Die Dinger zu „trinken” ist dann nochmal ne Herausforderung für sich und kann sehr lustig werden!
Bon Appetit