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Hubble Wallpapers

Mittwoch, 30. Mai 2007 | Autor:

Ich selbst habe schon öfter nach ner Sei­te gesucht, wo es die Hub­ble-Auf­nah­men mal groß genug gibt, um sie als Desk­top­hin­ter­grund ein­stel­len zu kön­nen. Tat­säch­lich gibt es qua­si direkt von der Nasa ein paar schö­ne Auf­nah­men vom Hub­ble-Tele­skop in ver­schie­de­nen Bildschirm-Auflösungen!

hubblesite.org/gallery/wallpaper

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Captchas sinnvoll nutzen

Montag, 28. Mai 2007 | Autor:

Captchas sind die­se schlecht leser­li­chen Din­ger, die man auf man­chen Web­sei­ten abtip­pen muss, um zu bewei­sen, dass man ein Mensch ist. Pro­gram­me, die auto­ma­tisch im gan­zen Netz Foren, Gäs­te­bü­cher und Kom­men­ta­re mit Spam fül­len, erken­nen im Ide­al­fall nicht, was dort steht. So kann man theo­re­tisch Mensch von Maschi­ne unter­schei­den - captcha ist daher ein ver­ein­fach­ter Turing-Test.

Nun ist es stumpf­sin­nig, die­se Din­ger stän­dig abzu­tip­pen. Da haben sich cle­ve­re Leu­te von der Car­ne­gie Mel­lon Uni­ver­si­ty was ein­fal­len las­sen: Captchas wer­den benutzt um Bücher zu digi­ta­li­sie­ren. Beim Scan­nen von gedruck­ten Büchern tre­ten immer wie­der Feh­ler auf, da die OCR-Soft­ware nicht alle Buch­sta­ben oder Wör­ter kor­rekt erkennt. Die Soft­ware mel­det dann in der Regel einen Feh­ler wie „Wort konn­te nicht erkannt werden.”

Die­se OCR-Soft­ware ist recht aus­ge­reift - wenn sie ein Wort nicht kor­rekt erkennt, tut es ein Spam-Pro­gramm wahr­schein­lich erst recht nicht. Zudem ist der Vor­rat sol­cher Wor­te nahe­zu uner­schöpf­lich, denn Bücher gibt es genug.

Als Captcha wird einem also ein Wort aus einem Buch prä­sen­tiert, dass auto­ma­tisch nicht ein­deu­tig zu iden­ti­fi­ze­ri­en war - und zusätz­lich eins, des­sen Lösung bekannt ist, um auch die eigent­li­che Funk­ti­on von Captchas noch zu erfül­len. Man löst das Captcha und bekommt Zugang zur Kom­men­tar­funk­ti­on oder was auch immer - gleich­zei­tig hat man gehol­fen, ein Buch zu digitalisieren. 🙂

Die­se Captchas gibt es auf der Web­site zum Down­load, unter ande­rem für Word­Press, was ich gleich ein­bau­en wer­de - die gan­zen Spam-Bots mit ihren p0rn-Links gehen mir lang­sam auf die Nerven.

Mehr Infor­ma­tio­nen gibt es auf recaptcha.net.

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Sucht-Spiel

Sonntag, 27. Mai 2007 | Autor:

Deskop TD ist ein klei­nes Flash-Spiel, bei dem es dar­um geht, auf einem klei­nen Feld Ver­tei­di­gungs­stel­lun­gen gegen her­an­na­hen­de Smi­leys aufzubauen:

http://www.handdrawngames.com/DesktopTD/

Man kann die­se Ver­tei­di­gun­gen auch wie­der ver­kau­fen, upgraden, und sie nut­zen um den Din­gern ein­fach den Weg zu versperren.

Trotz der Ein­fach­heit ist es das abso­lut bes­te Flash-Spiel, dass ich je gezockt habe! Kein stumpf­sin­ni­ger Müll wie Yeti-Sports und ähn­li­che Zufalls­spie­le - hier braucht man ein biss­chen Tak­tik, wenn man es zu was brin­gen will.

Mein Rekord liegt der­zeit bei 4458 🙂

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Zuschauen wie das Gras wächst…

Mittwoch, 23. Mai 2007 | Autor:

… kann man in einem nur Sekun­den lan­gen Video, dass ich heu­te gemacht habe nicht. Dafür sieht man, wie sich die Blü­ten öff­nen, nach der Son­ne rich­ten, und ohne Son­ne dann in alle Rich­tun­gen zurück­kip­pen, außer­dem muss­te der Löwen­zahn im Wind dran glauben.

http://nikita.tac-design.net/themen/blog/wiese.avi 4,6MB

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Streik

Donnerstag, 10. Mai 2007 | Autor:

Ab Frei­tag legen bei der Tele­kom tau­sen­de Sup­port-Mit­ar­bei­ter ihre Arbeit nie­der. Von den strei­ken­den Mit­ar­bei­tern in den Call-Cen­tern oder dem Repa­ra­tur­dienst darf man dann kei­ne Hil­fe mehr erwarten.

Also alles wie immer. 😉

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B+

Freitag, 4. Mai 2007 | Autor:

Ich war heu­te mal Blut spen­den, war durch­aus inter­es­sant. 🙂 Nach­dem man einen Fra­ge­bo­gen über diver­se über­trag­ba­re Erkran­kun­gen und Risi­ko­fak­to­ren aus­ge­füllt hat, wird der Eisen­wert im Blut fest­ge­stellt. Das geht mit einem schmerz­lo­sen Piks ins Ohr. Blut­druck und Puls wer­den neben­bei auch noch gemes­sen. Bei mir ist alles in Ord­nung… auch mal gut zu wissen.

Was wohl wich­tig ist: Man soll­te vor­her viel trin­ken, 1 Liter auf­wärts. Ich selbst hat­te zu den Zeit­punkt kaum etwas getrun­ken. Das soll­te ich dann nach­ho­len, im War­te­be­reich ste­hen kos­ten­los Was­ser, Saft und Äpfel zur Ver­fü­gung. Am Ende war mir bei der Blut­ab­nah­me doch ein wenig komisch zumu­te.. aller­dings in Fol­ge des gan­zen Safts in mei­nem Magen. 😉

Die Blut­ab­nah­me selbst war erstaun­lich unspek­ta­ku­lär. Der Stich schmerzt zwar etwas, dau­ert aber nur Sekun­den­bruch­tei­le. Wie das Blut dann raus­fließt merkt man gar­nicht, kann jedoch zugu­cken, wie sich der Beu­tel lang­sam füllt, wenn man denn will. 450ml wer­den genom­men, dazu noch drei Röhr­chen sepa­rat für diver­se Tests.

Neben­bei wird man noch auf­ge­klärt, was nach der Abnah­me zu tun ist. Der Ein­stich wird erst, von einem selbst, mit dem Tup­fer abge­drückt, dann kommt noch ein Ver­band drum rum. Danach bekommt man noch Trau­ben­zu­cker und noch­mal zu trin­ken. Da konn­te ich die Trink-Packs schon nich­mehr sehen, aber man hat ja Zeit genug, die aus­zu­trin­ken. In den ers­ten Minu­ten nach der Blut­ab­nah­me soll man es ohne­hin ruhig ange­hen las­sen, nicht gleich auf­sprin­gen und raus­ren­nen. Wäh­rend der gan­zen Pro­ze­dur wird man auch immer mal wie­der gefragt, wie man sich fühlt, denn nicht jeder ver­kraf­tet eine Spen­de so gut.

Außer einem leich­ten Schlapp­heits-Gefühl war ich danach aber so fit wie vor­her. Kann ich nur weiterempfehlen. 🙂

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