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UFO über Grimma!

Donnerstag, 28. Juli 2011 | Autor:

Neu­lich habe ich auf dem Heim­weg ein UFO gese­hen! Da ich gera­de mit dem Auto fuhr, konn­te ich kein Foto machen, hier daher eine Zeichnung:

Eine rie­si­ge, oran­ge leuch­ten­de Unter­tas­se mit zwei Abschat­tun­gen - ver­mut­lich Ein­buch­tun­gen im Rumpf - schweb­te über dem Hori­zont! Es muss etli­che Kilo­me­ter groß gewe­sen sein! Hät­te nie gedacht, dass ich sowas mal selbst sehen würde!

Aber jetzt mal im Ernst: Was konn­te es sein? Sicher nicht wirk­lich ein UFO - aber was dann? wei­ter…

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Fruchtiges Curry

Sonntag, 24. Juli 2011 | Autor:

Ich habe mir gedacht, ich könn­te ein­fach mal was fruch­ti­ge­res, hel­les machen, statt immer die­se dunk­len, schwe­ren toma­ten­ba­sier­ten Cur­rys. Also habe ich ein­fach mal Kokos­milch und Ana­nas zusam­men­ge­kippt und geschaut, wie’s läuft.

Es lief gut 🙂

Zutaten (2 P.)

  • 400ml Kokos­milch
  • 300g (150g Abtropfg.) Ana­nas (eine hal­be gro­ße Dose)
  • 1 Papri­ka
  • 1 Toma­te
  • 250g Hähn­chen (geht sicher auch ohne)
  • 1TL Cur­ry­pul­ver
  • 1TL Sam­bal Oelek
  • 1EL Soja­so­ße
  • ½TL Salz

Rezept

  • Gemü­se belie­big klein schneiden
  • Hähn­chen kurz anbraten
  • +Papri­ka
  • +Kokos­milch, Ana­nas, Tomate
  • 30min köcheln
  • +Cur­ry, Sam­bal, Soja­so­ße, Salz

Dazu Reis. Bas­ma­ti passt ganz gut!

Wie klein man das Gemü­se schnei­det und wie lang man kocht, hängt natür­lich davon ab, wel­chen Punkt im Pam­peEin­zel­stück-Spek­trum pflanz­li­cher Kon­sis­tenz man am liebs­ten mag.

Guten Appe­tit!

PS: Ich hal­te selbst­ver­ständ­lich kei­ner­lei Urhe­ber­recht an die­sem Rezept.

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Dateiendungen bei C++

Mittwoch, 20. Juli 2011 | Autor:

Eine Fra­ge die ich mir damals gestellt habe: Wel­che Datei­endun­gen müs­sen C++-Dateien haben?

Der G++-Compiler akzep­tiert nur eine hand­voll Endun­gen1:

file.cc
file.cp
file.cxx
file.cpp
file.CPP
file.c++
file.C

Aber theo­re­tisch kann man auch .mett­bröt­chen neh­men, wenn man dem Com­pi­ler sagt, dass es C++ sein soll 😀

  1. http://gcc.gnu.org/onlinedocs/gcc/Overall-Options.html

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Männer als potentielle Bedrohung? Sollte man mal drüber nachgedacht haben.

Sonntag, 10. Juli 2011 | Autor:

Jörg Rings hat einen Arti­kel geschrie­ben: Skeptizismus/Atheismus, Femi­nis­mus und wie Richard Daw­kins sich ins Aus troll­te.
Kurz­fas­sung der Sto­ry, so wie ich es momen­tan über­bli­cke: Rebec­ca Wat­son erzählt von einem Typen, der sie Nachts um 4 im Auf­zug ange­spro­chen hat, ob sie auf nen Kaf­fee auf sein Hotel­zim­mer kom­men möch­te. Dar­auf­hin ent­spinnt sich eine Dis­kus­si­on dar­über, ob das denn wirk­lich so schlimm sei. Richard Daw­kins ver­weist schroff auf Mus­li­ma, die tat­säch­lich kör­per­lich lei­den im Gegen­satz zu Rebec­ca, bei der es um Befind­lich­kei­ten gehe. Ich per­sön­lich den­ke, dass es sinn­los ist, die­se bei­den Wel­ten mit­ein­an­der zu ver­mi­schen, denn sie haben in der Pra­xis kaum etwas mit­ein­an­der zu tun, sind aber letzt­lich bei­de wichtig.

Rebec­cas Pro­blem ist inso­fern span­nen­der, als das es eins ist, dass ich, viel­leicht auch die Gesell­schaft als sol­che, bis­her nicht wirk­lich auf dem Schirm hat­te. Hier aber erst­mal das Video, auf das Jörg ver­weist. Bei 2:20 gehts los: wei­ter…

Thema: Tagesgeschehen | Beitrag kommentieren

Schmalere Wikipedia für bessere Lesbarkeit

Samstag, 9. Juli 2011 | Autor:

Wiki­pe­dia ist eine die­ser Sei­ten, die sich stan­dard­mä­ßig über die gan­ze Brei­te des Brow­ser­fens­ters erstre­cken. Mein letz­ter Bild­schirm war 1280px breit - da war’s schon leicht unan­ge­nehm. Mein neu­er Moni­tor hat nun eine hori­zon­ta­le Auf­lö­sung von 1920px - da wer­den die Zei­len so absurd lang, dass das Lesen echt kei­nen Spaß mehr macht! Zum Glück aber bie­tet Wiki­pe­dia eine sehr ein­fa­che Mög­lich­keit, ein eige­nes CSS einzusetzen!

Vor­aus­set­zung: Man muss ange­mel­det sein. Dann kann man in den Ein­stel­lun­gen im Aus­se­hen-Tab unter ver­schie­de­nen Skins wäh­len. Ich per­sön­lich habe das alte Skin, Mono­book, ein­ge­stellt (ankli­cken und unten auf Ein­stel­lun­gen spei­chern klicken).

Alles was man hier tun muss ist, auf Benut­zer­de­fi­nier­te CSS zu kli­cken und dort rein­zu­schrei­ben, was man haben will! Ich habe fol­gen­des genom­men (wenn ihr wollt, könnt ihr’s ruhig kopieren):

div#globalWrapper{
    max-width: 1200px;
    font-size:150%;
}
div#p-personal{
    max-width: 1165px;
}

Es stellt eine grö­ße­re Schrift­grö­ße ein und begrenzt die maxi­ma­le Brei­te der Arti­kel auf etwa 1000px. Hier zwei Bil­der zum Vergleich:


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Alles Leben ist Leid: Edition WG-Suche

Montag, 4. Juli 2011 | Autor:

Ich bin momen­tan auf WG-Suche in Leip­zig und habe mir im Vor­feld kei­ner­lei Vor­stel­lung gemacht, wie belas­tend das ist! Eine ordent­li­che WG zu fin­den ist schon nicht selbst­ver­ständ­lich - zumin­dest, wenn man Wert auf den Gemein­schafts­fak­tor legt. Der Hit war letz­te Woche einer, der aus sei­nem Zim­mer auszieht:

Ne, die Mädels sind nicht da. Aber es geht ja nur um das Zimmer!

… Was ist denn das für ne WG, die noch nicht mal Wert dar­auf legt, ihre poten­ti­el­len Mit­be­woh­ner wenigs­tens ein Mal zu sehen? Der Typ mein­te, er wür­de „dann den cools­ten Bewer­ber für die Mädels raus­su­chen.” Oh mann.

Aber gut. Sol­che WGs siebt man dann halt aus. Rich­tig zum Ver­zwei­feln wird’s, wenn man ne WG gefun­den hat, die einem wirk­lich gefällt. Die hat dann näm­lich noch ande­re Bewer­ber und dann stell ich mir tage­lang vor, wie toll es dort wäre, obwohl über­haupt nicht klar ist, ob ich am Ende der glück­li­che bin. Habe ich mich beim „Cas­ting” gut prä­sen­tiert? Was, wenn die Leu­te mich irgend­wo irgend­wie falsch ver­stan­den haben!? Die wer­den mich bewer­ten - müs­sen es sogar! *auf den Nägeln kau*

Im Grun­de muss man bei jedem Besuch dar­stel­len, dass man sich wirk­lich freu­en wür­de, dort ein­zu­zie­hen - ande­rer­seits aber darf man, para­do­xer­wei­se, auf kei­nen Fall den Feh­ler machen, in Gedan­ken schon ein­zu­zie­hen! Denn dann ist man men­tal schon zu sehr gebun­den, grü­belt die gan­ze Zeit und macht sich halt fer­tig. Zumin­dest geht es mir so.

Hät­te nie gedacht, dass das so ermü­dend wird…

Nagut: Die­se Woche habe ich vier viel­ver­spre­chen­de WGs aufm Plan. Eine habe ich schon besucht - die war echt gut! (Und schon nagt wie­der die Unge­wiss­heit. Argh!) Die ande­ren kom­men noch…

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Informatiker sind Menschen

Samstag, 2. Juli 2011 | Autor:

Manch­mal wür­de ich am liebs­ten ver­schwei­gen, dass ich Infor­ma­ti­ker bin. Ich weiß nicht, ob das nur mei­ne sub­jek­ti­ve Wahr­neh­mung ist, aber manch­mal habe ich ein­fach das Gefühl, dass bei mei­nem Gegen­über die Alarm­glo­cken schril­len, sobald ich erwäh­ne, dass ich Infor­ma­tik stu­diert habe. Die Leu­te wer­den dann erst­mal skep­tisch, wis­sen nicht, was sie von mir hal­ten sol­len. Ich wer­de dann in eine Schub­la­de gesteckt, die in aller Regel nicht posi­tiv besetzt ist.

Neu­lich sind wir nach dem Trai­ning noch was trin­ken gegan­gen. Dabei hat einer von sei­ner ers­ten, ziem­lich mie­sen WG erzählt, die von eini­gen echt schlim­men Infor­ma­ti­kern bewohnt war. Eine Tier­me­di­zi­ne­rin, die mit am Tisch saß, hat das sofort auf Infor­ma­ti­ker all­ge­mein umge­münzt nach dem Mot­to „Infor­ma­ti­ker halt, ne?”. Sie wur­de dann aber glück­li­cher­wei­se schnell korrigiert.

Bei mei­ner WG-Suche momen­tan stel­le ich manch­mal (in Zukunft nicht mehr) die Fra­ge, ob das DSL sta­bil ist. Ein­fach weil ich immer wie­der mal Geschich­ten von Leu­ten höre, bei denen das Inter­net spo­ra­disch weg ist. Da kommt als Stan­dard­ant­wort: „Aja, als Infor­ma­ti­ker ist das natür­lich wich­tig!” - wo ich dann gleich mer­ke, dass der Fra­gen­de kei­nen Schim­mer davon hat, was Infor­ma­tik ist. Viel­leicht denkt der­je­ni­ge nur: „Das sind irgend­wie die­se Selt­sa­men mit den Com­pu­tern, die wie Abhän­gi­ge den gan­zen Tag vorm Inter­net sit­zen”. Die­sel­ben Leu­te sind es aber, die sich auf den Monat genau dar­an erin­nern, wann vor 5 Jah­ren mal das DSL weg war.

Es mag auch nie­mand sein Smart­phone mis­sen, oder das treue Note­book, dem man­che Leu­te sogar einen Namen geben, von Ama­zon, Goog­le, Wiki­pe­dia, Face­book ganz zu schwei­gen. Aber die Men­schen, die die­sen Din­gen über­haupt erst Leben ein­hau­chen - das sind ja nur irgend­wel­che dege­ne­rier­ten Freaks, die man am bes­ten fern hält.

Zum Glück gibt es aber auch Men­schen, die ein paar Infor­ma­ti­ker per­sön­lich ken­nen! Die wis­sen dann, dass wir auch nur ganz nor­ma­le Men­schen sind. Dass wir auch Sport machen, Lesen, die Natur genie­ßen, ger­ne Kochen, span­nen­de Hob­bys haben!
Ich wünsch­te nur, es wären mehr.

Thema: Gedanken zu Dingen, Informatik | 2 Kommentare