Beutelreis und Usability
Montag, 26. September 2011 | Autor: Nico
Was haben Beutelreis und Usability gemeinsam? Nichts!
Bestimmt wurde der Reis in Portionsbeutelchen damals bei seiner Erfindung als unheimlich praktisch beworben. Aber okay, früher gab es auch radioaktive Zahnpasta, um Keime im Mund abzutöten.
Aber ich bin wirklich verwundert, dass Beutelreis heute immer noch gibt. Warum nicht losen Reis nehmen? Loser Reis…
- … braucht viel weniger Wasser, das dann auch schneller und mit weniger Energie kocht.
- … hat am Ende die gesamte Flüssigkeit aufgesogen, ist sofort servierfertig.
- … muss nicht mit einer Gabel an einer rutschigen, im Wasser kaum sichtbaren Lasche, heiß tropfend auf einen separaten Teller balanciert werden.
- … muss nicht erst fummlig aus einem brühend heißen Plastikbeutel rausgeschnitten werden.
Warum quälen sich die Leute mit diesem Unsinn?
3 Teile Wasser auf 1 Teil Reis. Kochen bis alles aufgesogen ist. Fertig!
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