Fotos
Sonntag, 26. August 2012 | Autor: Nico
Nur ein paar Fotos…
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Sonntag, 26. August 2012 | Autor: Nico
Nur ein paar Fotos…
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Montag, 14. Mai 2012 | Autor: Nico
Neulich bin ich nachts nochmal zum Briefkasten. Wieder zuhause fiel mir irgendwann eine Fussel aufm Boden auf. Reinlich wie ich natürlich bin, will ich sie aufheben, da bewegt die sich plötzlich und fühlt sich weich an! Licht an: Eine Raupe!
Habe dann natürlich direkt das ein oder andere Foto gemacht. Draufklicken führt zu deutlich größeren Versionen! Bei zwei Bildern habe ich noch eine reingezoomte und, in Vernachlässigung der Körnung, nachgeschärfte Version dabei.
Das ist übrigens das hintere Ende.
Faszinierend fand ich die kleinen Füßchen, die so gar nicht nach Insekt aussehen, sondern eher wie kleine Noppen oder Fächer! weiter…
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Montag, 16. April 2012 | Autor: Nico
Damals™ in der Schule hatten wir Taschenrechner. Zu Anfang eher ein einfaches Modell: Grundrechenarten, elementare Funktionen – passt. Später dann wechselten wir zu einem deutlich ausgefeilteren Modell – dem TI-83! Der kann auch Funktionen zeichnen, numerisch integrieren und ableiten, man kann mit Matrizen rechnen, Statistik betreiben und vieles anderes mehr! Was mir auch sehr gut gefiel: Es gab ein dickes Handbuch dazu, in dem alle seine Funktionen und Einstellungen beschrieben waren. Eine richtige gute Anleitung, die zum Mitmachen einlud – einfach toll!
Aber das Allerbeste war: mei Mama hat Amerikaner bachele Der Taschenrechner war programmierbar! Beziehungsweise ist – ich habe ihn immer noch. Im Nachhinein betrachtet, war der TI-83 wohl das, was für frühere Generationen der C64 war: meine Einstiegsdroge zur Informatik. Ich habe wirklich viel programmiert: In den Pausen, im Bus, während des Mittagessens. Ich habe ihn auch in den Urlaub mitgenommen! Dazu muss man wissen: wir hatten ein Wohnmobil, da war der Taschenrechner, der dank der Programme anderer auch gleichzeitig Spielekonsole war, ein guter Langeweilekiller auf langen Fahrten (Fahrten in Schweden sind immer lang). Außerdem war das noch nicht die Zeit alleskönnender Immer-dabei-Elektronik, also konnte man den Taschenrechner auch aus praktischen Gründen rechtfertigen. Programme aus dieser Zeit protokollierten zum Beispiel den Benzinverbrauch oder rechneten Währungen um.
Aber zurück zum Thema: Das praktische an Programmen ist ja, dass sie monotone Aufgaben für einen übernehmen, sodass man sich selbst ganz auf den interessanten kreativen Part stürzen kann! Matheaufgaben zum Beispiel: Ich habe jedes Problem, das wir in Mathe behandelt haben, zeitnah in ein Programm umgesetzt. Das ist einfacher, als es klingt, denn die meisten dieser Schul-Mathematik-Dinger bestehen ja nur aus einer einzelnen Gleichung, meinetwegen die Geradengleichung oder die Formel zur Lösung Quadratischer Gleichungen. Typische Programme sahen so aus: Der Startbildschirm fragte, welche Größen gegeben waren. Dann wurde man gebeten, diese einzugeben. Danach rechnete das Programm die einschlägige und passend umgestellte Gleichung aus und zeigte das Ergebnis an. Keine große Sache, aber eine immense Zeitersparnis! Vor allem in Klausuren habe ich jede Menge Zeit gewonnen, die ich anderswo besser gebrauchen konnte. Meine (übrigens sehr guten) Lehrer haben zwar auf den Lösungsweg gepocht, aber ich habe meine Programme dann einfach umgeschrieben, sodass sie auch die Zwischenschritte anzeigten.
Nun gibt es aber bei Taschenrechnern ein Problem: Sie spucken so Zahlen aus wie
1.41421356
Zahlen mit begrenzter Genauigkeit ohne tieferen Sinn. Wenn man die Zahlen aber immer und immer wieder sieht, erkennt man sie irgendwann recht schnell. Die Ziffernfolge 1.414… ist zum Beispiel meist kein Zufall, sondern einfach die Wurzel aus Zwei. Warum man das wissen möchte? Allein schon, um nicht immer „1.41421356“ schreiben zu müssen ;). Ein anderer Zweck ist folgender: Wenn man in einem Test als Ergebnis „1.41421356“ hinschreibt, weiß der oder die Lehrerin sofort, dass man nicht selbst per Hand gerechnet hat, denn per Hand hätte man in der Formel direkt gesehen, dass es Wurzel 2 ist und es auch so als Ergebnis angegeben!
Wenn man den Verdacht hat, dass eine Zahl eine Wurzel aus irgendwas ist, kann man sie aber einfach im Taschenrechner quadrieren:
1.41421356^2
= 2
1.7320509^2
= 3.00000032
Voilà – schon weiß man Bescheid! Manchmal kommt es nicht ganz hin. Entweder hat dann die Zahl, die man quadriert, Rechenungenauigkeiten drin oder die Zahl ist einfach wirklich nicht die Wurzel aus 3.
Irgendwann, wie hätte es auch anders kommen sollen, habe ich mir natürlich ein Programm geschrieben, dass gleich mehrere solcher Tricks durchprobiert! Ist die Zahl ein Vielfaches von Pi oder e? eine Wurzel? eine Kubikwurzel? das Inverse von irgendwas? Wobei die Hoffnung natürlich immer ist, dass dieses Irgendwas einfacher ist. Mit „Wow, 1.7320509 ist genau das 0.637185917fache von e!“ kann man niemanden beeindrucken.
Lustigerweise treiben solche Fragen nicht nur faule Schüler um, sondern auch Mathematiker. Kann man jede Zahl als Bruch zweier ganzer Zahlen darstellen? Nö, geht nicht. Die Länge der Diagonalen in einem Quadrat zum Beispiel nicht. Sie beträgt √2 und die ist irrational.
Irrationale Zahlen sollte jeder mal gehört haben, aber es gibt auch noch sogenannte „transzendente“ Zahlen. Abgefahrener Name, aber was ist das? Man sollte sich in Mathematik grundsätzlich nicht von Namen einschüchtern lassen, aber mir passiert’s trotzdem immer mal wieder. Gehen wir erstmal noch n Stück zurück…
Mein Programm war ursprünglich gedacht, um Wurzeln zu erkennen. Das hat oft recht gut geklappt oder wenn nicht, dann war die fragliche Zahl meist ein Vielfaches von Pi, aber lassen wir das mal weg und konzentrieren wir uns auf die Wurzeln. Mitunter war eben auch das Quadrat oder Kubik einer Zahl selbst wiederum totaler Zahlenwirrwar.
Beispiel. Wir haben aus irgendeiner Berechnung x=1.618033989 herausbekommen und probieren unseren Standardtrick:
1.618033989^2
= 2.618033989
Ohhhhhkayyyyy. Das Quadrat der Zahl ist offenbar dieselbe (immernoch wirre) Zahl plus 1. Das entspricht der Gleichung:
x² – x – 1 = 0
und 1.618033989 ist eine Lösung dieser Gleichung. Jetzt könnte man denken: „Hey! Es ist also nicht jede Zahl eine Wurzel von irgendwas, aber vielleicht ist ja jede Zahl eine Lösung so einer einfachen Formel? So wie x² – x – 1 = 0?“
Die Antwort auf diese Frage wurde erst 1844 von Liouville gefunden und lautet:
Nein.
Es gibt Zahlen, für die das nicht geht. Sie werden transzendente Zahlen genannt. Pi ist zum Beispiel eine solche Zahl.
Zahlen, die doch Lösung so eines Polynoms sind, z.B. die oben genannte 1.618033989…, werden algebraisch genannt. Allerdings sind diese Zahlen auch nicht unbedingt einfach, da es für die Lösungen von Polynomen nicht immer eine geschlossene Form gibt. Dann landet man eben doch wieder bei langen unintuitiven und schwer zu merkenden Zahlenkolonnen – aber dafür gibt es ja dann Taschenrechner 😉
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Samstag, 3. März 2012 | Autor: Nico
ACHTUNG! Nachmachen auf eigene Gefahr. Zieht vor Basteleien den Stecker heraus – bastelt nicht an Platinen rum, die unter Spannung stehen!
Mir wurde vor einer Weile ein alten Scanner überlassen. Eine tolle Sache eigentlich, denn einen Scanner kann man ja immer gebrauchen! Leider ging das Teil nicht. Das heißt: Am Anfang schon… so halb. Ein großes Problem war, einen Treiber zu finden. Irgendwie lief er dann irgendwann, brauchte aber einige Anläufe, bevor er einen „erfolgreichen“ Durchlauf hin bekam und ein Bild ausspuckte:
Bunte Streifen obwohl nichts im Scanner liegt – schlecht.
Okayyyy… das kann nicht gesund sein.
Während ich noch probiert habe, ob man das mit Photoshop wegfiltern kann (kann man übrigens nicht), stieg der Scanner völlig aus. Beim nächsten Lauf hielt er einfach an–
…
keinerlei Reaktion. Super! :/
Ein Jahr und einen Lötkurs später, wollte ich schauen, ob man das Ding vielleicht doch noch reparieren kann. Wäre ja gelacht! Und bei der LED-Lampe hatte ich ja auch schon Glück gehabt! Ursprünglich vermutete ich die Elektronik im Scanner, aber letztlich fand ich es einfacher, von vorne anzufangen – beim Netzteil. Also Multimeter raus und geschaut, ob am Scanner-Stecker überhaupt noch Spannung anliegt.
Der Stecker. Über der entsprechenden Dose am Scanner ist die Spannung und Polung notiert. Die +12V liegen innen an dem Stift an, außen ist Masse.
Ha! Null Volt! Fehlerquelle gefunden! Nächste Station: Netzteil öffnen. Hm.. ja öhm. Die Dinger sind ja eigentlich nicht zum Öffnen gedacht, haben gleich gar keine Schrauben. Aaaaber nach ganz viel gutem Zureden, Streicheleinheiten und Manipulationen von geradezu chirurgischer Präzision … habe ich beschlossen das Ding mit Stechbeitel und Hammer brutal aufzubrechen. Ein paar Mal auf die Grenze zwischen beiden Gehäuseteilen eingewirkt, sprang es endlich auseinander – überraschenderweise sogar ohne größere Beschädigungen!
Das Netzteil ist nur zusammengesteckt und verklebt. Das Öffnen ist nicht vorgesehen – aus gutem Grund, denn drinnen liegen schließlich 230V Wechselstrom an!
Innen sieht man schon das Malheur: Braune Suppe überall! Die kommt von einem ausgelaufenen Kondensator. Offenbar sind Kondensatoren heutzutage einer der Hauptgründe für defekte PC-Elektronik. Dazu gibt es übrigens auf Wikibooks einen sehr schönen Artikel „Warum altern Computer?“
Braune Suppe – auch für den Laien gut als Mangel zu erkennen 😉
Die Platine von oben. Der Kondensator oben rechts (die metallene Oberseite des braunen Zylinders) ist ausgelaufen.
Ruhe in Frieden, kleiner Elko :,(
WARNUNG: Auf der Platine befindet sich ein flacher Kühlkörper. Dieser fungiert gleichzeitig als Leiterbahn, sprich, steht ggf. unter Strom!
Es handelt sich hier übrigens um ein Schaltnetzteil. Das ist im Wesentlichen eine effizienzgesteigerte Modifikation des Wald-und-Wiesen-Transformators aus dem Physikunterricht.
Meine erste Idee zur Lösung des Problems war natürlich, den Kondensator auszutauschen. Also das Ding herausgelötet1 und ab zu Conrad: „Ich hätte gerne diesen Kondensator in ganz“. Zack! Schon hat man für 60cent einen neuen Kondensator! Ehrlich gesagt kam ich mir da etwas schäbig vor. Das Heraussuchen und Verpacken in die Anti-Diebstahl-Plastikkiste hat sicher mehr Personalkosten verursacht, als es Conrad einbringt.
Leider hat der neue Elko auch nichts gebracht. Offenbar hat es, als der Kondensator aushauchte, noch mindestens zwei Transistoren mit in den Tod gerissen. Das kann man mit der Diodenmessfunktion des Multimeters testen, wie mir ein in Elektrotechnik bewanderterer Kollege erzählte. Eigentlich peinlich, dass ich sowas selbst nicht weiß. Aber da fehlt mir einfach die praktische Erfahrung – wird schon noch 🙂
Da ich nicht wirklich Lust hatte, nacheinander alle möglichen Transistoren und womöglich anderes Zeug rauszulöten und neu zu kaufen, habe ich mich für Plan B entschieden.
Der Scanner nimmt ja +12V Gleichstrom, hm? PC-Netzteile liefern ihren Strom teilweise über sogenannte Molex-Stecker, die über eine ihrer vier Adern +12V Gleichstrom ausspucken 🙂 Alles was man also tun muss, ist, das Gleichstrom-Kabel von der Platine abzulöten und dessen Enden stattdessen an so einen Molex zu löten! Man muss lediglich auf die richtige Polung achten. Auf meiner Platine war die +12V-Ader die äußere von beiden. Die Ader für Masse/Minus war 1cm im Inneren der Platine angelötet:
Das Plus-Ende kommt an den gelben Anschluss; das andere an einen der schwarzen Anschlüsse des Molex.
Ich habe die Kabelenden nicht direkt an einen Stecker im Rechner gelötet, sondern an so eine Art Verlängerungsstück, das aus diversen Gründen bei Netzteilen mit dabei ist. So kann ich mein Kabel im Zweifelsfall auch einfach wieder abstöpseln 🙂
Nun noch im Rechner anschließen, das Kabel irgendwo geschickt aus dem Gehäuse herausführen und BÄM hat der Scanner wieder Saft und wartet auf weitere Anweisungen 🙂
Es gibt leider keine 64bit-Treiber und auch für den 32bit-Treiber würde ich nicht wetten, dass er auf Systemen neuer als Windows XP läuft. Ohne passenden Treiber bekommt man diverse seltsame Fehlermeldungen wie „Zu wenig Speicher. Erhöhen Sie den verfügbaren Speicher. Der Scanner-Treiber wird geschlossen.“
Die Lösung für Leute, die kein Windows XP mehr betreiben: Eine virtuelle Maschine nehmen! Wer Windows 7 benutzt, kann sich möglicherweise (hängt von der Edition ab), XP Mode herunterladen! Das ist eine kostenlose offiziell von Microsoft angebotene virtuelle Maschine, auf der eben Windows XP läuft. Diese Option habe ich gewählt. Alternativ kann man sich die VirtualBox herunterladen, auf der man ein altes XP installieren kann – sofern man noch irgendwo eine alte Installations-CD findet.
Der neueste Treiber hat die Nummer 6.3.3 und ist auf der Canon-Website herunterzuladen: Deutsche Version, Englische Version, Übersicht über alle Downloads (man musste übrigens unter „andere Modelle“ suchen, statt „Scanner“). Die Toolbox bekommt man auch dort, braucht man aber nicht, wenn man direkt aus anderen Programmen heraus scannt.
XP sollte das neue Gerät automatisch erkennen, sobald man es in der Virtuellen Maschine „angeschlossen“ hat. Im XP-Mode geht das über das USB-Menü in der blauen Leiste; in der VirtualBox im Geräte-Menü in der Menüleiste. Falls es das nicht tut, ist in diesem Screenshot aufgezeigt, wie man unter XP neue Treiber installiert:
Start > Rechtsklick My Computer/Arbeitsplatz > Properties/Eigenschaften und dann dem Screenshot folgen.
Jetzt müsste der Treiber funktionieren!
Wenn man das ScanGear-Programm benutzt, sollte man noch ein Häkchen setzen bei: „Für erweiterte Einstellungen Scanner-Treiber benutzen“. Tut man dies nicht, hält der Scanner sich bis ans Ende der Tage mit der Lichtkorrektur auf. Aber wenn man den Haken setzt, klappt es recht zügig. Wobei ich mich durchaus auch an Wartezeiten um die zwei Minuten erinnern kann – das war wohl nie eine Stärke dieses Modells. Aber spätestens bei 10 Minuten ist was faul.
Fertig! Jetzt sollte alles laufen! Ich hoffe, ich konnte helfen! Für Fragen, Lob und Kritik stehen die Kommentare offen! 🙂
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Freitag, 27. Januar 2012 | Autor: Nico
2004 hatte ich plötzlich Schmerzen, wenn ich, ohne den Kopf zu bewegen, nach oben blickte. Vermutlich weil das Auge a) wichtig ist und b) in unmittelbarer Nähe des Hirns liegt, wurde von meinem Kopf ein CT gemacht! Das ist, abgesehen von der Strahlenbelastung1, natürlich eine tolle Sache und ich habe den Arzt gebeten, mir das CT später zuzuschicken! Ich glaube, diesen Wunsch muss er oder sie sogar erfüllen, denn es sind ja schließlich meine Patientendaten. Ein paar Wochen später lag dann tatsächlich der Umschlag mit Arztbrief und CD im Briefkasten.
Auf der CD ist schon ein Programm zum Betrachten der Daten drauf, damit kann man sich aber nur Schnittbilder ansehen. Da ich aber inzwischen Forscher bin (Yeah!), habe ich nun Zugriff auf deutlich professionellere Werkzeuge zur Visualisierung von CT-Daten. 🙂
(Draufklicken für größere Versionen.)
Der Hinterkopf. Gut zu sehen sind die Halswirbel. Der oberste heißt Atlas. Er besteht aus kaum mehr als einem Ring, auf dem der Kopf aufliegt. Von unten ragt der Dens axis genannte Fortsatz des darunterliegenden 2. Halswirbels, Axis genannt, durch den Ring. Diese recht lose Verbindung ist der Grund dafür, dass wir unseren Kopf so frei drehen können ohne jedes Mal die gesamte Wirbelsäule in sich verdrehen zu müssen!Von schräg oben. Links und rechts sind Teile der Auflage zu erkennen, in der der Kopf liegt. Das restliche hautfarbene ist Haut, Fettgewebe ist gelb, Blut und Muskeln sind rot, Knochen ist grau.
Selbe Ansicht, andere Transferfunktion (d.h. Färbung und Transparenz) Leider ist hier der Knochen nicht 100% korrekt umgesetzt. Zum Beispiel sieht man deutlich die Nasenhöhle – die sollte aber eigentlich von einer dünnen Knochenschicht verdeckt sein. Aber man bekommt einen Eindruck!
Zuletzt nochmal von vorn. Auch hier hat es ein paar dünnere Knochenstellen nicht richtig erwischt. Gut zu erkennen ist aber das Fett um die Wangen. Ganz schwach kann man auch die Wimpernlinie sehen.
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Sonntag, 15. Januar 2012 | Autor: Nico
Diese Skizze war der Vorläufer zu einer Illustration, die sich bei Wikipedia jemand für den Artikel XX-Mann gewünscht hat. Im Gegensatz zu anderen meiner Ideen habe ich diese Skizze sogar tatsächlich umgesetzt 😉
Große Version, SVG-Vektorgrafikversion, Beschreibung, Lizenzinformationen und neueste Version auf Commons
Der Schritt vom Notizzettelchen zur fertigen Illustration war gar nicht so groß! Wichtig war die Färbung – ohne Farbunterschied wäre nicht ersichtlich, dass ein Chromosomabschnitt getauscht wird. Dabei muss man darauf achten, dass auch die 10% Rot-Grün-Fehlsichtigen unter uns diese Farben unterscheiden können. Rot und Blau sind da aber wenig problematisch. Außerdem habe ich es so gedreht, dass die getauschten Stellen unterschiedlich hell sind, also hellblau im dunkleren violett und andersrum. Das hilft auch Normalsichtigen, dieses doch recht kleine Detail zu bemerken. Die Farben der Chromosomen korrespondieren auch zu den (mehr oder minder) klassischen Farben für die Geschlechter: das für Männer charakteristische Y-Chromosom (das trotz des Namens X-förmig ist) ist blau, die X-Chromosomen violett. Diese Zuordnung ist zwar nicht 100% korrekt, weil auch Männer ein X-Chromosom haben, aber es soll ja nur der Orientierung dienen. Zu guter Letzt: Um die beiden Chromosomhälften (Chromatiden) zu unterscheiden, sind sie verschieden hell. Die Linien zwischen den Phasen waren eigentlich Pfeile, aber da ist irgendwas schief gelaufen. Ich glaube aber, dass man trotzdem erkennt, wie es läuft 🙂
Prinzipiell geht es bei der Abbildung um die Frage, wie es denn kommt, dass manche Menschen Männer sind, obwohl ihnen das Y-Chromosom völlig fehlt und stattdessen, wie Frauen, zwei X-Chromosomen haben. Ein möglicher Mechanismus (das ist noch nicht abschließend geklärt) besteht darin, dass das für die Eigenschaft „Mann” verantwortliche Gen namens SRY durch einen zufälligen Austausch von Chromosomabschnitten auf ein X-Chromosom wechselt. Dieser Austausch nennt sich Crossing-over und passiert während der Meiose, sprich bei der Bildung der Keimzellen – der Spermien. Wenn das Spermium mit dem vermännlichten X eine Eizelle befruchtet, kommt es mit dem mütterlichen X-Chromosom zusammen und tataaa! Ein Mann mit zwei X-Chromosomen wird geboren! Dieses Spiel bleibt aber nicht ohne Nebenwirkungen. Der betroffene Mann ist zum Beispiel unfruchtbar.
Wie schon erwähnt ist nicht klar, ob das Syndrom wirklich so entsteht. Zur Recherche habe ich mir ein paar Publikationen angeschaut1 und mein Wissen über Meiose und anderes in dem wirklich tollen Einsteigermedizinbuch „Der Körper des Menschen“ von Faller und Schünke aufgefrischt. Das klingt jetzt ein bisschen nach Arbeit, aber tatsächlich macht dieses Forschen und Lernen für mich einen Großteil des Freude aus! Denn wenn man einen Sachverhalt illustriert oder visualisiert, macht man sich viel mehr Gedanken darüber, wie etwas ganz konkret funktioniert2
Ich hoffe ich kann mit der Skizze der ein oder anderen angehenden Medizinerin helfen, ein paar Minuten wertvoller Lernzeit zu sparen 😉
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Montag, 5. Dezember 2011 | Autor: Nico
Das folgende Rezept ist recht einfach, aber allein um die Mengenangaben mal aufgeschrieben zu haben, lohnt sich schon ein Artikel! Es ist ein veganes Rezept, aber man kann es problemlos mit Fleisch aufwerten – abgesehen davon habe ich schon auch drauf geachtet, dass es nach mehr schmeckt als Laub und Wasser 😉 Im übrigen kann man statt Nudeln auch alles mögliche andere nehmen – der Knackpunkt ist die Zubereitung des Gemüses und genau darum geht es hier.
Gemüse:
Gewürz:
Damit es schnell geht, sollte das Gemüse am Vortag geschnitten und ggf. gewaschen werden. Paprika in Streifen, Frühlingszwiebeln in Ringe oder so. Beides in eine Schüssel. Beim Chinakohl die Blätter in Streifen schneiden – vorher den Großteil des dicken weißen Strunks mit zwei V-förmigen Schnitten wegschneiden. Dieses Zeug kann man wegschmeißen1. Die geschnittenen Kohlblätter kommen in eine andere Schüssel, da sie nachher zu einem völlig anderen Zeitpunkt in die Pfanne müssen.
Die Zubereitung des Gemüses dauert in Summe nur 4½ Minuten (Induktionsherd). Die Beilage sollte vor Ende dieser Zeit auf Tellern bereit liegen, da das Gemüse leidet, wenn es eine Minute zu lang in der Pfanne herumliegt. Konkret wird es labbrig und verliert an Geschmack (ist zumindest mein Eindruck). Zur besseren Orientierung während des Kochens sind die konkreten Anweisungen fett gedruckt.
Zuerst kommt ein ordentlicher Schluck Öl in die Pfanne! Dieses wird alle Röstaromen und Gewürze aufnehmen, die sich in der Pfanne so sammeln. Das Öl ist im Endeffekt der Träger unserer Soße, also sollten es schon 4 Esslöffel oder so sein. Wer wenig oder kein Öl verwenden mag, muss sich eben eine andere Soße anrühren. Dazu stehen weiter unten zwei einfache Methoden!
Wenn das Öl heiß ist, kommen Paprika und Frühlingszwiebeln dazu und werden bei recht großer Hitze angebraten. Die beiden geben ordentlich Röstaromen ab und sorgen dafür, dass unser Gemüse auch nach etwas schmeckt! Die Zwiebel bringt außerdem Schärfe mit, die Paprika ein bisschen Süße und Knackigkeit.
Nach etwa 2 Minuten wird ein ½ TL Sambal Oelek dazugerührt. Nach einer weiteren Minute sollten die Zwiebeln und Paprika deutlich Farbe angenommen haben.
In der Zwischenzeit wird ½ TL Currypulver, ½ TL Salz & 1 EL Sojasoße in einem kleinen Schüsselchen angemischt. Schärfefans können bedenkenlos noch nen halben Teelöffel Chilipulver dazugeben. Es ist übrigens nicht schlimm, wenn es sich nicht richtig löst. Das Gemisch bringt nochmal eine Portion Aroma, Schärfe und Geschmach an das Blattwerk. Die Sojasoße kann auch separat zugegeben oder sogar weggelassen werden, aber dann sollte man im folgenden Schritt darauf achten, die Gewürze erst nach einmaligem Umrühren des Gemüses möglichst gleichmäßig zu streuen.
Jetzt kommt der Kohl dazu und das eben angerührte Gewürzgemisch darüber. Gut durchrühren – fertig! Sofort servieren, solang Paprika und Kohl noch einigermaßen knackig sind!
Dass man als Beilage auch Reis oder sonstwas nehmen kann, sollte klar sein. Aber auch sonst kann man natürlich noch vieles austauschen. Ein paar Stückchen Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchte kann man sich problemlos in einer separaten Pfanne oder vor/mit dem Gemüse in derselben Pfanne mitbraten. Für Fisch und Meeresfrüchte sollte man wahrscheinlich den Rest des Rezeptes auch ein bisschen anpassen, das Gemüse eher dünsten als braten, vielleicht noch ein bisschen Säure reinbringen, Wein?, vielleicht sogar Sahne oder Kokosmilch.
Wer am Öl gespart hat oder den Geschmack in eine massenkompatiblere Richtung schieben will, kann sich noch eine Soße machen!
Variante 1: ½ TL Sambal Oelek + 1 EL Sojasoße + dunklen Soßenbinder. Einfach mischen und drüberkippen. Achtung: Dies ist eine sehr würzige Soße, die man nicht in großen Mengen verwendet.
Variante 2: Einen Schluck Fertig-Bratensoße anrühren. Das gibt dem ganzen nochmal einen kleinen Schub in Richtung urdeutsche Essgewohnheiten.
~ Bon appétit! ~~
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Donnerstag, 1. Dezember 2011 | Autor: Nico
Eine Auswahl an Dingen, die ich allesamt selbst besitze bzw. mitgemacht und für gut befunden habe 🙂
Eine Sammlung witziger Anekdoten aus dem Leben Feynmans. Feynman ist im Wesentlichen ein von der Natur und ihrer Physik begeisterter Typ, der außerdem seinen Mitmenschen gerne Streiche spielt! Er ist, zumindest in den Wissenschaften als genialer Lehrer bekannt, was sicher an seiner lockeren und anschaulichen Art liegt, die Welt zu beschreiben und zu erklären. Von Autoritäten hält er im Zweifelsfall nichts. Dennoch ist das Buch keineswegs ein Physikbuch – es handelt vielmehr von kuriosen Erlebnissen, wie damals in Los Alamos, als er bemerkte, dass im Sicherheitszaun um das hochgeheime Gelände ein Loch war. Er ging immer zum Eingang raus und durch das Loch hinein, bis sich irgendwann mal jemand gewundert hat „Hey, wie kommt es, dass dieser Typ ständig raus geht, aber nie rein kommt?“ Überhaupt hatte er eine Hacker-Mentalität im besten Sinne des Wortes! Es ist eines der ganz wenigen Bücher, die ich immer wieder zur Hand nehme!
Zielgruppe für dieses Geschenk: Auf jeden Fall Naturwissenschaftler oder Ingenieure oder solche die es werden wollen – und besonders natürlich Menschen, die sich mit Feynman auf die ein oder andere Weise identifizieren können. Ausschließen würde ich allenfalls Hardcore-Anti-Naturwissenschaftler. Preislich liegt es bei angenehmen 10€.
Das perfekte Geschenk für Leute, die vielleicht früher gerne gezeichnet haben oder es auch heute noch tun, aber sich nicht so recht trauen, dieses Hobby entspannt auszuleben! „Mut zum Skizzenbuch“ macht genau das: Es ermutigt einen, einfach mal wieder was zu zeichnen! Die Angst vor Fehlern zu verlieren! Zusätzlich enthält das Buch auch eine Reihe pragmatischer Tipps und Hinweise rund um Technik und Ausstattung rund um’s Skizzenbuch. Hier hat der Autor ein paar Beispielseiten online gestellt: felixscheinberger.de/books/?buch=5 (dort auf das Bild klicken).
Das Buch selbst ist ein Hardcover, in Deutschland hergestellt und öko und nachhaltig und so. Der Buchrücken ist aus robustem Stoff, die Ecken sind mit Metall beschlagen, das Papier ist für mein Empfinden sehr gut – macht insgesamt einen sehr wertigen Eindruck!
Preislich liegt es bei 30€ für 160 Seiten.
… ist viel besser und nützlicher als es der Titel vielleicht vermuten lässt, denn in diesem Buch erklärt Schulz von Thun, wie Menschen kommunizieren. Beim Lesen habe ich immer wieder Stellen gelesen und gedacht: „Ja! JA! Genau so ist es! Haha!“ und war dann oft froh, endlich ein Vokabular für diese ganzen kommunikationspsychologischen Phänomene zu haben, die ich vorher zwar irgendwie gespürt hatte, aber nicht so recht zu fassen bekam! Das Buch besteht aus drei Bänden, es sind aber alles relativ schmale Taschenbücher, sodass der Gesamtumfang sehr gut zu bewältigen ist. Die zwei oder drei Konzepte, an denen sich das Buch orientiert, werden jeweils zu Beginn erklärt, anschauliche Beispiele aus dem realen Leben gegeben und dann darauf aufgebaut. Das alles geschieht immer sehr locker und kompakt, aber gleichzeitig auch sehr, sehr verständlich. 🙂
Allen, die mit Erziehung, Psychologie oder Kommunikation zu tun haben, kann man das Buch auf jeden Fall schenken. Man muss fast eher aufpassen, dass sie oder er das Buch noch nicht hat! Wegen des geringen Preises von 15€ lohnt es sich, gleich alle drei Bände zusammen zu kaufen.
Ursprünglich für Künstler entwickelt, ist Arduino eine einfache (wirklich!) Platform, für alle, die auf einfache Art und Weise irgendwelche Dinge steuern wollen. Es handelt sich im Wesentlichen um einen Mikrocontroller (lies: ganz kleinen Computer), der auf einem kleinen Board lebt, dass ihn via USB-Anschluss mit Strom versorgt. Via eben diesem USB-Anschluss und einem kostenlosen Java-Programm kann das Ding mit selbst geschriebenen Programmen befüllt werden um beispielsweise angeschlossene Sensoren, Motoren, LEDs oder was auch immer anzusteuern. Es ist wirklich kinderleicht! Auf der Website gibt es viele detailliert beschriebene Beispiele, die man nur noch nachbauen muss: arduino.cc (dort gibt es auch das angesprochene Java-Programm). Es gibt auch eine Dokumentation zum Arduinoprojekt auf Vimeo.
Zielgruppe sind zum Beispiel Künstler, die Lichtinstallationen basteln wollen. Ansonsten aber natürlich alle Elektronikfans – vielleicht auch Informatiker, die bisher nur Software gemacht haben und nun endlich mal ein reales Gerät bauen wollen! Je nach Vorwissen gibt es den Arduino einzeln (aktuelle Version ist „Uno“, aber der unmittelbare Vorgänger „Duemilanove“ ist auch in Ordnung) oder im Set mit einem Schwung Bauteilen (empfehlenswert, habe ich selbst) oder für Leute mit wenig Vorerfahrung das Set mit Bauteilen plus Buch! Das Buch gibt es mitunter auch in Universitätsbibliotheken, falls ihr Zugriff auf eine solche habt.
Mit 70–80€ ist es wahrscheinlich nix zum „einfach mal so“ schenken. Aber für technikbegeisterte Menschen mit Einfallsreichtum eine echt tolle Sache! Für Informatiker, Nerds und angrenzende Lebensformen, die noch nichts hobbymäßig mit Mikrocontrollern gemacht haben, liegt man mit nem Arduino auf der sicheren Seite.
Macht echt Spaß! Man lernt von nem Profikoch die feinheiten, lernt klasse Rezepte kennen und es gibt Essen – verdammt gutes Essen! Zumindest bei LukullusT wird man auch die gesamte Zeit (geht über minimum ca. 4h) von zwei Kellnerinnen mit Getränken nach Wunsch versorgt – kalte, warme, mit oder ohne Alkohol, alles frei Haus natürlich.
Eine tolle Sache! Preislich nicht ganz billig. Über 100€ werden es wohl schon – aber wenn man es sich leisten kann, ist es auf jeden Fall eine wunderbare Sache!
Es gibt viele verschiedene Fahrtrainings. Ich hab mal eins mitgemacht und habe mir bald darauf einen Gutschein für nächst-intensivere Training gewünscht! 🙂 Einen Artikel über mein erstes Training habe ich damals auch geschrieben. Die Trainings können allgemein sein, es finden aber auch Zielgruppen-spezifische Kurse statt, zum Beispiel für Frauen, die keine Lust haben, ständig von Männern kritisch beäugt zu werden. Ansonsten gibt es die Kurse in verschiedenen Intensitätsgraden, die auch mit unterschiedlichen Dauern einher gehen. Manche Kurse gehen über einen Nachmittag, für andere muss man schon mal nen kompletten Tag reservieren.
Preislich liegen die PKW-Trainings bei rund 100–150€.
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Donnerstag, 24. November 2011 | Autor: Nico
Letzte Woche war ich bei Verwandten in Brüssel. Nett dort! Für Kunstfans gibt es ne Menge beeindruckender Gebäude aus allen Epochen zu sehen. Für die anderen Sinne hält die Stadt ordentliche Mengen Schokolade, Bier und Fritten bereit. Jemand hat die Belgische Küche mal charakterisiert als „Französische Küche – Deutsche Portionen.“ Ich denke, das trifft’s ganz gut ;). Leider kann man Geschmack aber nicht fotografieren, drum gibt’s hier nur einige Fotos aus Brüssel, seinen Parks, angrenzenden Dörfern und dem (Kriegs?-) Museum im Jubelpark. Leider gibt meine Kamera langsam den Geist auf, aber ich hoffe, dass man das nicht allzu stark sieht: weiter…
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Sonntag, 16. Oktober 2011 | Autor: Nico
Gestern fragte korbinian auf Twitter, völlig zurecht:
Was konkret fordern die
#occupier denn eigentlich? Oder is das wieder nur so eine Empörungsshow wie der Echtedemokratiejetzt-Flop?
Letztlich geht es darum, die Macht der Banken zu beschneiden. Aber warum haben die Banken überhaupt Macht? Im Grunde ja nur, weil wir Ihnen unser Geld anvertraut haben. Wenn nun einer Bank die Pleite droht, ist der Staat erpresst: Rettet er die Bank, kostet es absurde Mengen Steuergeld, das anderswo fehlt - zum Beispiel in den Sozialkassen. Rettet er die Bank nicht, verlieren Bürger ihr Erspartes. Wobei hier in Deutschland die Sozialsysteme so stark sind, dass dies bei kleineren Banken wahrscheinlich verschmerzbar wäre. Man könnte als Staat auch hingehen und sagen: Die Bank geht jetzt halt pleite - aber wir geben unser Geld nicht der Bank, sondern direkt ihren Kunden!
Aber ich bin ja nun leider nicht der unumstrittene Herrscher Deutschlands, sondern nur ein normaler Bürger. Sagen wir mal, ich möchte dennoch einen konkreten, wenn auch kleinen Beitrag dazu leisten, den Banken ein Stück ihrer Macht zu entreißen… weiter…
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