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Geschenketipps

Donnerstag, 1. Dezember 2011 | Autor:

Eine Aus­wahl an Din­gen, die ich alle­samt selbst besit­ze bzw. mit­ge­macht und für gut befun­den habe 🙂

Bücher

  • Sie belie­ben wohl zu scher­zen, Mr. Feyn­man!: Aben­teu­er eines neu­gie­ri­gen Phy­si­kers“ – Richard Feyn­man (Ama­zon, eng­li­sche Aus­ga­be)

Eine Samm­lung wit­zi­ger Anek­do­ten aus dem Leben Feyn­mans. Feyn­man ist im Wesent­li­chen ein von der Natur und ihrer Phy­sik begeis­ter­ter Typ, der außer­dem sei­nen Mit­men­schen ger­ne Strei­che spielt! Er ist, zumin­dest in den Wis­sen­schaf­ten als genia­ler Leh­rer bekannt, was sicher an sei­ner locke­ren und anschau­li­chen Art liegt, die Welt zu beschrei­ben und zu erklä­ren. Von Auto­ri­tä­ten hält er im Zwei­fels­fall nichts. Den­noch ist das Buch kei­nes­wegs ein Phy­sik­buch – es han­delt viel­mehr von kurio­sen Erleb­nis­sen, wie damals in Los Ala­mos, als er bemerk­te, dass im Sicher­heits­zaun um das hoch­ge­hei­me Gelän­de ein Loch war. Er ging immer zum Ein­gang raus und durch das Loch hin­ein, bis sich irgend­wann mal jemand gewun­dert hat „Hey, wie kommt es, dass die­ser Typ stän­dig raus geht, aber nie rein kommt?“ Über­haupt hat­te er eine Hacker-Men­ta­li­tät im bes­ten Sin­ne des Wor­tes! Es ist eines der ganz weni­gen Bücher, die ich immer wie­der zur Hand nehme!

Ziel­grup­pe für die­ses Geschenk: Auf jeden Fall Natur­wis­sen­schaft­ler oder Inge­nieu­re oder sol­che die es wer­den wol­len – und beson­ders natür­lich Men­schen, die sich mit Feyn­man auf die ein oder ande­re Wei­se iden­ti­fi­zie­ren kön­nen. Aus­schlie­ßen wür­de ich allen­falls Hard­core-Anti-Natur­wis­sen­schaft­ler. Preis­lich liegt es bei ange­neh­men 10€.

  • Mut zum Skiz­zen­buch: Zeich­nen und Skiz­zie­ren unter­wegs“ – Felix Schein­ber­ger (Ama­zon)

Das per­fek­te Geschenk für Leu­te, die viel­leicht frü­her ger­ne gezeich­net haben oder es auch heu­te noch tun, aber sich nicht so recht trau­en, die­ses Hob­by ent­spannt aus­zu­le­ben! „Mut zum Skiz­zen­buch“ macht genau das: Es ermu­tigt einen, ein­fach mal wie­der was zu zeich­nen! Die Angst vor Feh­lern zu ver­lie­ren! Zusätz­lich ent­hält das Buch auch eine Rei­he prag­ma­ti­scher Tipps und Hin­wei­se rund um Tech­nik und Aus­stat­tung rund um’s Skiz­zen­buch. Hier hat der Autor ein paar Bei­spiel­sei­ten online gestellt: felixscheinberger.de/books/?buch=5 (dort auf das Bild klicken).
Das Buch selbst ist ein Hard­co­ver, in Deutsch­land her­ge­stellt und öko und nach­hal­tig und so. Der Buch­rü­cken ist aus robus­tem Stoff, die Ecken sind mit Metall beschla­gen, das Papier ist für mein Emp­fin­den sehr gut – macht ins­ge­samt einen sehr wer­ti­gen Eindruck!

Preis­lich liegt es bei 30€ für 160 Seiten.

  • Mit­ein­an­der reden 1–3“ – Frie­de­mann Schulz von Thun

… ist viel bes­ser und nütz­li­cher als es der Titel viel­leicht ver­mu­ten lässt, denn in die­sem Buch erklärt Schulz von Thun, wie Men­schen kom­mu­ni­zie­ren. Beim Lesen habe ich immer wie­der Stel­len gele­sen und gedacht: „Ja! JA! Genau so ist es! Haha!“ und war dann oft froh, end­lich ein Voka­bu­lar für die­se gan­zen kom­mu­ni­ka­ti­ons­psy­cho­lo­gi­schen Phä­no­me­ne zu haben, die ich vor­her zwar irgend­wie gespürt hat­te, aber nicht so recht zu fas­sen bekam! Das Buch besteht aus drei Bän­den, es sind aber alles rela­tiv schma­le Taschen­bü­cher, sodass der Gesamt­um­fang sehr gut zu bewäl­ti­gen ist. Die zwei oder drei Kon­zep­te, an denen sich das Buch ori­en­tiert, wer­den jeweils zu Beginn erklärt, anschau­li­che Bei­spie­le aus dem rea­len Leben gege­ben und dann dar­auf auf­ge­baut. Das alles geschieht immer sehr locker und kom­pakt, aber gleich­zei­tig auch sehr, sehr verständlich. 🙂

Allen, die mit Erzie­hung, Psy­cho­lo­gie oder Kom­mu­ni­ka­ti­on zu tun haben, kann man das Buch auf jeden Fall schen­ken. Man muss fast eher auf­pas­sen, dass sie oder er das Buch noch nicht hat! Wegen des gerin­gen Prei­ses von 15€ lohnt es sich, gleich alle drei Bän­de zusam­men zu kaufen.

  • Eini­ge wei­te­re mei­ner Buch­re­zen­sio­nen, sind unter dem Tag Buch­re­zen­sio­nen ver­sam­melt. Momen­tan sind das „Nichts“ von Jan­ne Tel­ler und „Die Stra­ße“ von Cor­mac McCarthy.

Für Spielkinder und Techniker

Ursprüng­lich für Künst­ler ent­wi­ckelt, ist Ardui­no eine ein­fa­che (wirk­lich!) Plat­form, für alle, die auf ein­fa­che Art und Wei­se irgend­wel­che Din­ge steu­ern wol­len. Es han­delt sich im Wesent­li­chen um einen Mikro­con­trol­ler (lies: ganz klei­nen Com­pu­ter), der auf einem klei­nen Board lebt, dass ihn via USB-Anschluss mit Strom ver­sorgt. Via eben die­sem  USB-Anschluss und einem kos­ten­lo­sen Java-Pro­gramm kann das Ding mit selbst geschrie­be­nen Pro­gram­men befüllt wer­den um bei­spiels­wei­se ange­schlos­se­ne Sen­so­ren, Moto­ren, LEDs oder was auch immer anzu­steu­ern. Es ist wirk­lich kin­der­leicht! Auf der Web­site gibt es vie­le detail­liert beschrie­be­ne Bei­spie­le, die man nur noch nach­bau­en muss: arduino.cc (dort gibt es auch das ange­spro­che­ne Java-Pro­gramm). Es gibt auch eine Doku­men­ta­ti­on zum Ardui­no­pro­jekt auf Vimeo.

Ziel­grup­pe sind zum Bei­spiel Künst­ler, die Licht­in­stal­la­tio­nen bas­teln wol­len. Ansons­ten aber natür­lich alle Elek­tronik­fans – viel­leicht auch Infor­ma­ti­ker, die bis­her nur Soft­ware gemacht haben und nun end­lich mal ein rea­les Gerät bau­en wol­len! Je nach Vor­wis­sen gibt es den Ardui­no ein­zeln (aktu­el­le Ver­si­on ist „Uno“, aber der unmit­tel­ba­re Vor­gän­ger „Due­mila­no­ve“ ist auch in Ord­nung) oder im Set mit einem Schwung Bau­tei­len (emp­feh­lens­wert, habe ich selbst) oder für Leu­te mit wenig Vor­er­fah­rung das Set mit Bau­tei­len plus Buch! Das Buch gibt es mit­un­ter auch in Uni­ver­si­täts­bi­blio­the­ken, falls ihr Zugriff auf eine sol­che habt.

Mit 70–80€ ist es wahr­schein­lich nix zum „ein­fach mal so“ schen­ken. Aber für tech­nik­be­geis­ter­te Men­schen mit Ein­falls­reich­tum eine echt tol­le Sache! Für Infor­ma­ti­ker, Nerds und angren­zen­de Lebens­for­men, die noch nichts hob­by­mä­ßig mit Mikro­con­trol­lern gemacht haben,  liegt man mit nem Ardui­no auf der siche­ren Seite.

Erlebnisse

  • Erleb­nis­koch­kurs – ein in Leip­zig ansäs­si­ger ist Lukul­lusT, aber ähn­li­ches gibt es sicher auch anderswo.

Macht echt Spaß! Man lernt von nem Pro­fi­koch die fein­hei­ten, lernt klas­se Rezep­te ken­nen und es gibt Essen – ver­dammt gutes Essen! Zumin­dest bei Lukul­lusT wird man auch die gesam­te Zeit (geht über mini­mum ca. 4h) von zwei Kell­ne­rin­nen mit Geträn­ken nach Wunsch ver­sorgt – kal­te, war­me, mit oder ohne Alko­hol, alles frei Haus natürlich.

Eine tol­le Sache! Preis­lich nicht ganz bil­lig. Über 100€ wer­den es wohl schon – aber wenn man es sich leis­ten kann, ist es auf jeden Fall eine wun­der­ba­re Sache!

  • Fahr­si­cher­heits­trai­ning (ADAC)

Es gibt vie­le ver­schie­de­ne Fahr­trai­nings. Ich hab mal eins mit­ge­macht und habe mir bald dar­auf einen Gut­schein für nächst-inten­si­ve­re Trai­ning gewünscht! 🙂 Einen Arti­kel über mein ers­tes Trai­ning habe ich damals auch geschrie­ben. Die Trai­nings kön­nen all­ge­mein sein, es fin­den aber auch Ziel­grup­pen-spe­zi­fi­sche Kur­se statt, zum Bei­spiel für Frau­en, die kei­ne Lust haben, stän­dig von Män­nern kri­tisch beäugt zu wer­den. Ansons­ten gibt es die Kur­se in ver­schie­de­nen Inten­si­täts­gra­den, die auch mit unter­schied­li­chen Dau­ern ein­her gehen. Man­che Kur­se gehen über einen Nach­mit­tag, für ande­re muss man schon mal nen kom­plet­ten Tag reservieren.

Preis­lich lie­gen die PKW-Trai­nings bei rund 100–150€.

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N.A! Frucht Snack

Freitag, 30. September 2011 | Autor:

An Super­markt­kas­sen gibt es ja die­se Impul­siv­kauf­re­ga­le in denen man schnell noch ein biss­chen Kram kau­fen soll (Gesichts­mas­ken, SCART-Kabel,…). Dort gibt es inzwi­schen auch „N.A!”, was für Natu­re Addicts (Natur­süch­ti­ge) steht. Die Ver­pa­ckung ver­spricht „100% Frucht!”. Ob Natur­fans ihr Obst typi­scher­wei­se in kunst­stoff­be­schich­te­ten Metall­fo­lie­tüt­chen à 30g kau­fen, sei an die­ser Stel­le mal dahingestellt.

Ich ent­schied mich für die Geschmacks­rich­tung „Erd­bee­re”. Erd­bee­ren ken­ne ich gut, da mei­ne Groß­el­tern gro­ße Men­gen davon anbau­en, die ich dann natür­lich frisch gepflückt genie­ßen darf :). Außer­dem wäre ein Erd­beer­ge­schmack­pro­dukt, das tat­säch­lich nach Erd­bee­re schmeckt, mal ein abso­lu­tes Novum!

Ein Blick auf die Packung ver­rät aber schon: Hier ist zwar Erd­beer­mus drin, aber nur 5%. 92% sind kon­zen­trier­tes Apfel­mus/-saft. Auch sonst sind die Anga­ben auf der Rück­sei­te nicht gera­de erhei­ternd. Blick auf die Nähr­wert­ta­bel­le: 79% Zucker. Ja okay, es ist Obst und Obst ent­hält halt Zucker. Aber bei 79% soll­te man schon über­le­gen, ob man wirk­lich „Ohne Zucker­zu­satz” auf die Packung schrei­ben möchte.

Das Pro­dukt selbst besteht aus „sof­ten Stück­chen”, 1,2cm lang, 0,5cm hoch. Geschmack­lich liegt es zwi­schen Apfel­mus und Gum­mi­tie­ren. Der Erd­beer­ge­schmack ist… bes­ten­falls dezent.

Für den Preis von 1,50€ bekommt man in der Obst­ab­tei­lung vier Äpfel.

Ich den­ke damit ist alles gesagt.

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Die Straße” von Cormac McCarthy

Sonntag, 5. Juni 2011 | Autor:

Wenn er im Dun­kel und in der Käl­te der Nacht im Wald erwach­te, streck­te er den Arm aus, um das Kind zu berüh­ren, das neben ihm schlief. Näch­te, deren Dun­kel alle Dun­kel­heit über­stieg, und jeder Tag grau­er als der vorangegangene.

So beginnt „Die Stra­ße” von Cor­mac McCar­thy. Ein Mann und sein Sohn zie­hen durch eine ver­brann­te Welt, ohne Leben, ohne Mit­ge­fühl. Essen gibt es nur, wenn sich in den ver­las­se­nen Häu­sern noch etwas fin­den lässt…

Erzählt wird fast aus­schließ­lich vom Hier und Jetzt der bei­den Prot­ago­nis­ten - kein Ges­tern - kein Mor­gen. Nur bruch­stück­haft erfährt man etwas über die per­sön­li­che Vor­ge­schich­te der bei­den. Gene­rell wird das Gesche­hen nicht groß kom­men­tiert oder gar bewer­tet - die Geschich­te spricht für sich. Eine Erzähl­wei­se, die den pre­kä­ren All­tag in der dun­kels­ten Stun­de per­fekt wider­spie­gelt. Das Buch bleibt dabei stets detail­liert und kon­sis­tent, das Han­deln aller Per­so­nen nach­voll­zieh­bar, wobei die Hand­lung aber nie unnö­tig in die Län­ge gezo­gen wird. Auch der Gesamt­um­fang ist der Län­ge der Geschich­te ange­mes­sen: 250 sehr flüs­sig zu lesen­de Seiten.

Ins­ge­samt ein gutes Buch, das sich nicht auf  sei­nem Sze­na­rio aus­ruht oder die hun­derts­te Hol­ly­wood-Post­apo­ka­lyp­se erzählt, son­dern den Focus auf den ein­zel­nen Men­schen legt - was aus ihnen wird, wenn das eige­ne Über­le­ben nicht mehr selbst­ver­ständ­lich ist.

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Mein Smartphone und Ich

Montag, 16. Mai 2011 | Autor:

Seit ein paar Mona­ten habe ich nun end­lich ein Smart­phone! Ein HTC Desi­re Z, um genau zu sein. Ich möch­te hier aber gar nicht so sehr die­ses kon­kre­te Modell vor­stel­len, son­dern ein biss­chen dar­über reden, wie es sich für mich mit einem Smart­phone so lebt. wei­ter…

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Anti-Reflexionsfolie von Maoni

Donnerstag, 13. Januar 2011 | Autor:

Pass­sy hat sich neu­lich ent­spie­geln­de Folie für sein neu­es Con­ver­ti­ble geholt. Da muss­te ich sofort an mein eige­nes Note­book den­ken. Es ist ein ein Sam­sung R70 Aura und ich muss sagen, ich bin sehr zufrie­den damit - abge­se­hen vom Dis­play. Es hat eine Blick­win­kel­sta­bi­li­tät unter aller Kano­ne und es spie­gelt eben auch wie’s böse Tier. Also habe ich mir auch so eine Folie gegönnt! Näm­lich die­se hier von Mao­ni für 20€.

Bevor ich hier lan­ge rum­re­de - erst­mal ein Ver­gleichs­bild: wei­ter…

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Muffins disassembled

Montag, 25. Oktober 2010 | Autor:

Beim letz­ten Ein­kauf habe ich spon­tan so eine „Mon­da­min Muffins”-Flasche gekauft.

Der Gebrauch ist sim­pel: Milch rein­kip­pen, schüt­teln, in Muf­fin­for­men fül­len, backen. Eine sehr unkom­pli­zier­te und sau­be­re Angelegenheit!

Schmeckt auch ganz gut! Im Ver­gleich zu den Scho­ko­la­den­bom­ben in der Men­sa ver­gleichs­wei­se dezent, aber ansons­ten gut und fluffig.

Der Geek-Part weiter…

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Nichts” von Janne Teller

Mittwoch, 22. September 2010 | Autor:

Für die Klas­se 7A beginnt ein neu­es Schul­jahr, da merkt der Schü­ler Pierre Anthon, dass nichts im Leben eine Bedeu­tung hat. Statt zur Schu­le zu gehen, setzt er sich auf einen Pflau­men­baum und kon­fron­tiert sei­ne ehe­ma­li­gen Mit­schü­ler mit sei­nen Erkennt­nis­sen. Die­se Sprü­che nagen zuneh­mend am Welt­bild der Kin­der. Als Abwehr­re­ak­ti­on begin­nen sie, einen Berg bedeu­ten­der Din­ge auf­zu­häu­fen, um die­sen Pierre spä­ter als Gegen­be­weis vor­zu­le­gen. Jeder muss etwas für ihn Wich­ti­ges her­ge­ben. Was mit harm­lo­sen Lieb­lings­ge­gen­stän­den beginnt, endet zuletzt in der Katastrophe.

Was das Buch so span­nend macht, ist, dass Pierre Anthon sei­ne Mit­schü­ler mit dem offen­sicht­li­chen Man­gel eines Sinns des Lebens fort­wäh­rend kon­fron­tiert - uner­müd­lich, Tag für Tag. Die Schü­ler fürch­ten sich davor, dass er Recht haben könn­te, dass ihr Stre­ben nach guten Noten, einem ordent­li­chen Beruf, Lie­be, tat­säch­lich bedeu­tungs­los sein könn­te, und ver­su­chen, das Gegen­teil zu beweisen.

Ein net­tes Buch, wie ich fin­de! Die Hand­lung ist aller­dings wenig kom­plex oder über­ra­schend, der eigent­li­che Reiz des Buchs liegt im Nach­den­ken, das im Kopf des Lesers aus­ge­löst wird. Das ist nicht jeder­manns Sache. (Ein biss­chen wie bei „I am Legend”) Die Geschich­te hat genau die rich­ti­ge Län­ge und lässt sich in weni­gen Stun­den durchlesen.

Ganz im Geis­te des Buches ver­ge­be ich Null von Null Ster­nen 😉 Ich über­le­ge jetzt, ob ich es gleich noch­mal lese.

PS: Hier gibt’s eine Lese­pro­be: files.hanser.de/…235960.pdf.

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Modern Warfare 2

Sonntag, 15. November 2009 | Autor:

Am Frei­tag hat die Post mein Call of Duty: Modern War­fa­re 2 vor­bei­ge­bracht! Hier also nun ein kur­zes Review:

MW2 knüpft lose an den Vor­gän­ger an.  Zak­hev wird in Russ­land als Held gefei­ert, trotz oder wegen sei­nes fana­ti­schen Has­ses und ter­ro­ris­ti­schem Vor­ge­hen gegen den Westen.

Wie schon im ers­ten Teil wird die Sto­ry kaum erklärt. Man bekommt im Wesent­li­chen gesagt, was als nächs­tes zu tun ist. War­um und wes­halb bleib ziem­lich unklar. War­um beschaf­fen wir jetzt ein ACS-Modul und was ist über­haupt ein ACS-Modul? Was zum Teu­fel ist hier nur pas­siert? War­um tun Maka­rov und ande­re, was sie tun?! Aber viel­leicht ist das auch gewollt. Nicht umsonst spricht man ja mit­un­ter von „den Wir­ren des Krieges”.

Glas­klar dage­gen sind Sinn und Zweck der berüch­tig­ten Flug­ha­fen-Mis­si­on. In die­ser wird ein Mas­sa­ker ange­rich­tet, ein völ­lig unbarm­her­zi­ges Mas­sa­ker, an dem man sich auch selbst betei­li­gen kann - ver­hin­dern aller­dings kann man es nicht. Wenn man die Mis­si­on tat­säch­lich selbst ange­schaut hat, weiß man, dass ihre Bru­ta­li­tät für die Rol­le, die sie in der Geschich­te spielt, rele­vant ist. Das Ende der Mis­si­on trifft einen dann wie ein Schlag.

Ins­ge­samt sind die 18 Mis­sio­nen abwechs­lungs­rei­cher gewor­den als im ers­ten Teil, fand ich. Es gibt wie­der zwei Ein­hei­ten - zum einen die Taskforce 141 (ent­spricht etwa den SAS-Mis­sio­nen aus COD4) - zum ande­ren die Ran­gers der US-Armee.
Ver­ein­zelt gibt es wie­der die­se däm­li­chen Mis­sio­nen, in denen man ohne Fines­se ein­strö­men­de Geg­ner­hor­den nie­der macht, nur irgend­wie einen Punkt ver­tei­digt oder sich als Ein­zel­ner gegen Hun­der­te durch irgend­wel­che Vier­tel kämp­fen muss.
Ande­rer­seits ist die Mehr­zahl der Mis­sio­nen ziem­lich span­nend, über­ra­schend und sogar in den US-Army-Mis­sio­nen wird gegen Ende noch mal rich­tig Atmo­sphä­re auf­ge­baut. All­ge­mein gefiel mir das Ende von MW2 von den Mis­sio­nen her deut­lich bes­ser als das von MW1

Ich habe für das Spiel 6,5 Stun­den gebraucht. (laut Zäh­ler im Spiel).

Die Gra­fik ist auf dem Niveau des Vor­gän­gers. Abge­se­hen vom Schnee - Was ist denn da pas­siert?! Der sieht schon etwas selt­sam aus.

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Varta vs. Eneloop

Montag, 3. August 2009 | Autor:

Banner: Varta vs. eneloop

Mei­ne alten Akkus, Hama Digi­tal 2500, habe ich damals zu mei­ner Kame­ra dazu­ge­kauft. Das sind 2 Sät­ze à 4 Stück, die aller­dings lang­sam alt wer­den. Außer­dem rei­chen 2 Sät­ze nicht aus, um die Unmen­gen an Spei­cher­platz zu fül­len, die man heut­zu­ta­ge mit sich rumträgt.

Ich woll­te also einen fri­schen Satz Foto-Akkus kau­fen, natür­lich das Bes­te vom Bes­ten. Fragt sich, wel­che Akkus das sind. Zwei stan­den zur Aus­wahl: Var­ta Rech­archa­ble Power Accu 2700 und Ene­loop. wei­ter…

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Logitech Illuminated Keyboard

Freitag, 31. Oktober 2008 | Autor:


Ich woll­te schon lan­ge eine neue Tas­ta­tur - lei­ser, mit nied­ri­ge­ren Tas­ten und vor allem beleuch­tet soll­te sie sein!

Lei­der sind die meis­ten beleuch­te­ten Tas­ta­tu­ren, in mei­nen Augen, Pfusch. Sie strah­len häss­lich grell­blau und wer­den von Weg­werf­fir­men pro­du­ziert. Sol­che Fir­men, deren Gerä­te - wenn über­haupt - gera­de mal die Garan­tie­zeit über­ste­hen und deren Design ohne­hin von irgend­wo anders her geklaut ist. Dazu kommt in der Regel noch all­ge­mei­ne Häss­lich­keit und am abso­lut schlimms­ten: Ein ver­pfusch­tes Layout.

Vie­les was ich bis­her an Note­book-ähn­li­chen  Tas­ta­tu­ren gese­hen habe war ein­fach Mist. Aus wel­chen Grün­den auch immer wur­den die Pfeil­tas­ten verschoben/gequetscht, der Block über den Pfeil­tas­ten ver­murkst oder der Zif­fern­block weg­ge­las­sen. wei­ter…

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