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Klimawandel

Montag, 14. März 2011 | Autor:

Seit die Dis­kus­si­on um den Kli­ma­wan­del (neu) ent­facht ist, geht sie mir auf die Ner­ven. Die Medi­en brin­gen nichts zu Stan­de außer über­dreh­tem Gefa­sel - dabei genann­te Anzei­chen für den Kli­ma­wan­del sind meist nor­ma­le Wet­ter­phä­no­me­ne oder Jah­res­zei­ten. Dabei gab schon immer wär­me­re und weni­ger war­me bzw. tro­cke­ne­re und feuch­te­re Sommer/Winter! Auch die Geschich­te ist voll von extre­mem Wet­ter, das in Form von Dür­ren, Flu­ten, Käl­te das Über­le­ben der Men­schen bedroht hat. Dage­gen ist das biss­chen Wind oder Son­ne unse­rer Zeit fast schon harm­los. Außer­dem gab es schon immer Warm- und Kalt­zei­ten, ohne dass Men­schen irgend­was dazu getan hätten.

Jedoch… die meis­ten Leu­te, denen ich eine fun­dier­te Mei­nung zutrau­te, schie­nen die The­se vom Kli­ma­wan­del zu unter­stüt­zen. Kli­ma­skep­ti­ker waren kaum unter ihnen. Das muss­te natür­lich nichts hei­ßen, aber es stimm­te mich nach­denk­lich. wei­ter…

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E10

Montag, 7. März 2011 | Autor:

Momen­tan gibt es eine Debat­te um E10, d.h. Ben­zin mit 10% Bio­etha­nol dar­in. Dazu ein paar sub­jek­ti­ve Gedanken:

  1. Seit ein paar Jah­ren tau­chen zum The­ma Bio­etha­nol immer wie­der Beden­ken­trä­ger auf - tat­säch­lich Geschä­dig­te dage­gen nie.
  2. Der BMW-Mecha­ni­ker der vor erhöh­tem Was­ser­ein­trag in den Ölkreis­lauf warnt ist nur ein ein­zel­ner und er wider­spricht sei­nem Arbeit­ge­ber, dem Her­stel­ler… wel­cher für Schä­den haf­ten müss­te, wür­de sich das als falsch herausstellen.
  3. Was­ser im Brenn­raum ist kein exklu­si­ves E10-Phä­no­men, son­dern kann auch in Form von Kon­dens­was­ser in den Kraft­stoff gelangen.
  4. Anders­wo gibt es längst E10-Pflicht. Bra­si­li­en dik­tiert seit Ewig­kei­ten Etha­nol­bei­mi­schun­gen zwi­schen 5% und 25%, aber auch kli­ma­tisch här­te­re Staa­ten wie Min­ne­so­ta schrei­ben E10 vor.  Mit ande­ren Wor­ten: Es geht.

Das sind natür­lich alles nur Indi­zi­en, kei­ne hand­fes­ten Bewei­se. Aber mir reicht es, um das The­ma für’s ers­te ganz ent­spannt zu sehen. Zumin­dest ent­spann­ter als die Medi­en, die nach dem plötz­li­chen Ende der Pla­gi­ats-Affä­re offen­bar Lan­ge­wei­le schieben.

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Wer nichts wird…

Samstag, 19. Februar 2011 | Autor:

Wer nichts wird, wird Wirt? Das muss nicht sein! Hier eine Lis­te erprob­ter Kar­rie­ren, die man auch ohne Aus­bil­dung oder gar Anstand ein­schla­gen kann!

Din­ge, die man ver­mei­den sollte

  • Beru­fe ergrei­fen, die Men­schen und Mensch­heit tat­säch­lich nützen.
  • Ehr­lich­keit.

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History in the Making

Freitag, 11. Februar 2011 | Autor:

Screen­shot, den ich hier nur mal auf­be­wah­ren will:

AlJazeera zeigt die hundert-tausende starke Menschenmenge, die jubelt. "MUBARAK STEPPED DOWN"

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Als ich ein kleiner Junge war …

Samstag, 1. Januar 2011 | Autor:

Ich schrei­be die­sen Arti­kel heu­te, am 31.12.2010, an einem gera­de­zu obs­zön leis­tungs­fä­hi­gen 4-Kern-Rech­ner mit 4GB RAM, über ein Inter­net, in dem Live-Video-Strea­ming in HD-Qua­li­tät mög­lich ist, das jeder­mann Zugriff auf das Wis­sen der Welt erlaubt, das Mei­nungs­frei­heit vom Papier in die Rea­li­tät beför­dert hat!

Die Geschwin­dig­keit, mit der uns die tech­ni­sche Ent­wick­lung in Rich­tung Zukunft kata­pul­tiert ist immer noch atemberaubend

und ich habe das unglaub­li­che Glück, die­se Ent­wick­lung mitzuerleben.

Thema: Informatik, Internet, Leben und Erlebnisse, Tagesgeschehen | 2 Kommentare

Freiheit statt Angst 2010 in Wort und Bild

Sonntag, 12. September 2010 | Autor:

wei­ter…

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Loveparade-Schuldfrage

Sonntag, 1. August 2010 | Autor:

Die­se Lynch-Men­ta­li­tät kotzt mich an.

Wir wis­sen inzwi­schen eini­ger­ma­ßen, wie das Unglück abge­lau­fen ist. Die Schuld­fra­ge ist jedoch nach wie vor unge­klärt. Wir wis­sen weder, wer wo zustän­dig war, noch wer dafür jeweils die Ver­ant­wor­tung trug, noch wel­che Per­so­nen aus die­sem Kreis eine ursäch­li­che Ent­schei­dung tra­fen, noch ob die­se Ent­schei­dun­gen falsch waren. Alles, was wir bis­her haben sind Bruch­stü­cke von Infor­ma­tio­nen und Mutmaßungen.

Vor die­sem Hin­ter­grund ist für mich momen­tan jede Ver­ur­tei­lung völ­li­ger Schwachsinn.

So aber den­ken offen­bar weder die Medi­en noch der Groß­teil ihrer Kon­su­men­ten. Haupt­sa­che es wird so schnell wie mög­lich jemand gefun­den, den man bestra­fen kann! Ob es dabei den Rich­ti­gen trifft ist zweit­ran­gig. Wer nicht selbst sofort mit dem Fin­ger auf Ande­re zeigt, gerät selbst ins Fadenkreuz.

So gesche­hen mit OB Sau­er­land und Co. bei der Pres­se­kon­fe­renz am Tag nach dem Unglück. Dort wur­de alles gesagt, was man zu dem Zeit­punkt wuss­te (nicht viel). Das wird den Leu­ten nun als Hilf­lo­sig­keit zur Last gelegt. Klar waren die hilf­los - hilf­los wie wir alle! Von der Pres­se­kon­fe­renz wur­den neue Ant­wor­ten erwar­tet, die zu dem Zeit­punkt nie­mand hat­te und nie­mand haben konnte.

Auch ich will, dass die Ver­ant­wort­li­chen zur Rechen­schaft gezo­gen wer­den - aber auch nur die und nicht irgend­wel­che will­kür­lich gewähl­ten Per­so­nen oder Personengruppen.

Dazu kommt noch das wider­li­che Gebah­ren der Medi­en, die - jetzt im Nach­hin­ein - mehr und mehr Kri­tik auf­häu­fen um dann allen erns­tes dro­hend fest­zu­stel­len, dass sich die Kri­tik häufe.

Mit sol­chem Unsinn för­dern wir genau die Sor­te Politiker/Menschen, die wir eigent­lich nicht wollen.

Hier noch zwei ver­nünf­ti­ge Arti­kel zum Thema:
Zur Love­pa­ra­de in Duis­burg von Sascha Lobo
Ein ein­zi­ger Blick in die Zukunft hät­te doch gezeigt… von Ste­fan Niggemeier

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Internetsperren

Samstag, 20. Juni 2009 | Autor:

Nach­dem das Zugangs­er­schwer­nis-Gesetz nun beschlos­sen ist, kom­men­tie­ren eini­ge Medi­en den Vor­wurf der Zen­sur als lächer­lich überzogen.

Bemer­kung vor­ab: Das Gesetz wur­de in der Aus­schuss­fas­sung beschlos­sen, es kann inlu­si­ve Ver­gleich mit dem Ent­wurf der Bun­des­re­gie­rung hier ein­ge­se­hen wer­den: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/134/1613411.pdf

Die Befür­wor­ter des Geset­zes schei­nen eines nicht zu bemer­ken: Zen­sur für den guten Zweck ist auch Zen­sur! Eben­so wie Mord für den guten Zweck auch Mord ist. (Bsp.: Schwes­tern, die lei­den­de Pati­en­ten „ein­schlä­fern”.) Gute Absich­ten sind kein objek­ti­ves Kri­te­ri­um an dem der Sinn von Geset­zen gemes­sen wer­den sollte. 

Zum Pro­blem wird  das Gesetz, weil es Zen­sur erschre­ckend vereinfacht.

Ein Bei­spiel: Wenn in Zukunft jemand eine miss­lie­bi­ge Sei­te vom Netz haben will, dann braucht er nur irgend einen Geset­zes­ver­stoß auf der Sei­te zu fin­den. Im Zwei­fels­fall, indem man sich im Forum der Web­site anmel­det und den Ver­stoß selbst erzeugt. Dann wird gegen den Pro­vi­der geklagt. Da Rich­ter nicht unbe­dingt Ahnung vom Inter­net haben müs­sen, ste­hen die Chan­cen gut, dass die­ser die Sper­rung der Sei­te ver­langt. In der Ver­gan­gen­heit war das nicht zumut­bar - mit dem neu­en Gesetz besteht die­ses Argu­ment nicht mehr.

In drei Jah­ren läuft das Gesetz aus und muss neu beschlos­sen wer­den. Im Ide­al­fall hat die Poli­tik bis dahin ein­ge­se­hen, dass Zen­sur kei­ne Lösung des Pro­blems ist, aber eine gan­ze Rei­he neu­er Pro­ble­me erzeugt. Min­des­tens eben­so wahr­schein­lich ist mei­ner Mei­nung nach jedoch, dass bis dahin eine Rei­he wei­te­rer Sperr­for­de­run­gen auf­ge­lau­fen sind, die in das Gesetz ein­flie­ßen sollen.

Ganz neben­bei fra­ge ich mich, wie der Erfolg oder Miss­erfolg der Sper­ren ermit­telt wer­den soll. Es ist ja nie fest­stell­bar, ob ein Nut­zer, der die Sper­re gese­hen hat, die­se nicht spä­ter ein­fach umgan­gen hat. Da von der Ley­en auch in der Ver­gan­gen­heit nicht davor zurück­ge­schreckt ist, unbe­leg­te Behaup­tun­gen in den Raum zu stel­len, ist zu befürch­ten, dass sich die­ses Trau­er­spiel in drei Jah­ren wiederholt.

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People@Google

Sonntag, 1. Februar 2009 | Autor:

Über xkcd bin ich auf eine Rei­he von Vorträgen/Interviews gesto­ßen, die offen­bar von Goog­le orga­ni­siert und auf You­tube gestellt wer­den. Dabei hält der Gast eine Rede und im Anschluss folgt ein klei­nes Inter­view oder es wer­den Fra­gen aus dem Publi­kum beant­wor­tet. Es sind eini­ge gute Videa­os dabei.

Zum einen Rand­all Mun­roe (aka „the xkcd guy”), der davon erzählt wie er von Goog­le Maps gesperrt wur­de, wie Goog­le sei­ne Pro­ble­me beim Was­ser­las­sen gelöst hat und von einem Expe­ri­ment, in dem es um Alko­hol und Rubik­wür­fel ging.
http://de.youtube.com/watch?v=zJOS0sV2a24 Es ist äußerst lus­tig, auch für Leu­te, die xkcd nicht kennen.

Barack Oba­ma wur­de eben­falls inter­viewt von Eric Schmidt. In Minu­te 23 ent­spinnt sich fol­gen­der Dialog:

I like to think of the pre­si­den­cy as a job inter­view. Now it’s hard to get a job as pre­si­dent. It’s also hard to get a job at Google…
We have ques­ti­ons and we ask our can­di­da­tes ques­ti­ons and this one is from Lar­ry Schwimmer.
What is the most effi­ci­ent way to sort a mil­li­on 32-bit integers?

Well er..

I’m sor­ry may­be we..

No, no, no, no, no! I think…

Thats not a..

I, I er I think the bubble sort would be the wrong way to go.

Come on! Who told him this!?
I did­n’t see com­pu­ter sci­ence in the background! 

We.. we got our spies in there!

(Bubble-Sort wäre eine Ant­wort, die jemand geben wür­de, der zwar Infor­ma­tik stu­diert hat, aber sich nur die­sen einen, inef­fi­zi­en­ten, Algo­rith­mus mer­ken konnte.)

Oba­ma erzählt auch über sei­ne Plä­ne für das Inter­net, dass es frei blei­ben soll und beant­wor­tet spä­ter Fra­gen zur Kon­kre­ten Umset­zung des Trup­pen­ab­zu­ges im Irak und weiteres:
http://de.youtube.com/watch?v=m4yVlPqeZwo

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Gaza-Krieg

Freitag, 30. Januar 2009 | Autor:

Es geht um das in die­sem Arti­kel beschrie­be­ne Ereig­nis und den Krieg allgemein.

Kurz und sinn­ge­mäß: Der Tür­ki­sche Pre­mier­mi­nis­ter Erdo­gan kann nicht begrei­fen, dass Peres Applaus ern­tet, nach­dem sei­ne Mili­tär­ope­ra­ti­on im Gaza­strei­fen hun­der­te, auch unschul­di­ge, Leben gekos­tet hat.

Ich bin geneigt dem zuzu­stim­men. Mei­ne Hoff­nung war, dass Isra­el die Ope­ra­ti­on mit einer nach­hal­ti­gen Maß­nah­me abschlös­se, die wohl noch geheim wäre - even­tu­ell aus mili­tär­stra­te­gi­schen Grün­den. Ich den­ke da an eine dau­er­haf­te Unmög­lich­ma­chung von Schmugg­ler­tun­nels. Viel­leicht durch Flu­ten, gro­ße Fel­sen, regel­mä­ßi­ge ange­kün­dig­te Bom­bar­die­run­gen, je nach­dem was dort prak­ti­ka­bel ist. 

Das ist nun nicht pas­siert und nun fehlt jede Recht­fer­ti­gung für den Krieg. Ich sehe die Sache also so:

Die Hamas

Eine Orga­ni­sa­ti­on, die das Exis­tenz­recht Isra­els ver­neint, obwohl deren Mit­glie­der, inklu­si­ve der Füh­rung, die Grün­dung Isra­els allen­falls als Kin­der und Jugend­li­che, wenn über­haupt, mit­er­lebt haben - eine Welt ohne Isra­el gar nicht kennen.

Die Hamas hat die Rake­ten­an­grif­fe begon­nen. Die Wir­kungs­lo­sig­keit die­ser Angrif­fe muss der Hamas klar sein. Die Opfer­zahl durch Qas­sam-Rake­ten bewegt sich im unte­ren zwei­stel­li­gen Bereich. Ich per­sön­lich ver­mu­te als Moti­va­ti­on der Aus­füh­ren­den (ein­ge­impf­ten) Hass auf Isra­el. Die höhe­ren Befehls­ebe­nen plan­ten viel­leicht, Isra­el zu pro­vo­zie­ren.  Dies jeden­falls ist gelun­gen. Isra­el steht, in die­sem Moment zumin­dest, zu Recht als der Aggres­sor da.

Die Hamas wird auf mili­tä­ri­sche Wei­se nie zu schla­gen sein. Sie taucht bei Bedarf in der Bevöl­ke­rung unter, was ein­fach ist, denn sie ist ja nicht unbe­liebt. Gegen die Hamas zu kämp­fen, heißt also, gegen die Zivil­be­völ­ke­rung zu kämpfen.

Isra­el

Isra­el plä­diert auf Selbst­ver­tei­di­gung. Aber wenn man als Reak­ti­on auf weni­ge inef­fi­zi­en­te Rake­ten­an­grif­fe eine Mili­tär­of­fen­si­ve star­tet, die 1200 Men­schen das Leben kos­tet, dann ist das völ­lig unver­hält­nis­mä­ßig und man über­schrei­tet die Gren­zen der Notwehr.

Da kei­ne Zie­le erreicht wur­den, die dazu geeig­net wären, Frie­den zu schaf­fen und auch sonst kei­ne nach­hal­ti­gen Ergeb­nis­se erzielt wur­den, war der Krieg auch unnötig.

Auch hat Isra­el es ver­säumt, den eige­nen Ein­marsch mit huma­ni­tä­rer Hil­fe zu ver­bin­den. Damit wäre nicht nur ein Zei­chen für den Frie­den gesetzt wor­den, son­dern auch der Bevöl­ke­rung Gazas ein Signal gege­ben, dass Isra­el kein Inter­es­se an Gewalt hat.

Isra­el hat Kran­ken­häu­ser und eine UN-Ein­rich­tung ange­grif­fen. Wenn/falls die Hamas aus Kran­ken­häu­sern her­aus angreift, ist die Hamas schuld am Tode Unschul­di­ger. Ich den­ke Isra­el hat kein Inter­es­se dar­an, Kran­ken­häu­ser zu atta­ckie­ren. Den­noch ist die offen­ba­re Sorg­lo­sig­keit bei der Aus­wahl der Zie­le erschre­ckend, zumal der Gaza­strei­fen vor Isra­els Haus­tür liegt, klein ist, von Isra­el schon ein­mal besetzt war und Isra­el die abso­lu­te Luft­ho­heit genießt. Eine genaue­re Auf­klä­rung wäre mög­lich gewesen.

Mein Fazit

Ich wer­te die Ope­ra­ti­on Gegos­se­nes Blei als man­gel­haft vor­be­rei­te­ten Angriffs­krieg, bei dem hohe Ver­lus­te unter der Zivil­be­völ­ke­rung bil­li­gend in Kauf genom­men wur­den, trotz völ­li­ger Unwahr­schein­lich­keit eines posi­ti­ven mili­tä­ri­schen, diplo­ma­ti­schen oder huma­ni­tä­ren Ergebnisses.

Sicher ist die Hamas ter­ro­ris­tisch. Aber wenn das israe­li­sche Mili­tär um Grö­ßen­ord­nun­gen mehr Men­schen tötet als die Hamas, kann ich Isra­el unmög­lich in der Opfer­rol­le sehen.

Egal auf wes­sen Sei­te man nun steht, Applaus ist hier sicher­lich Fehl am Platz.

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