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Mehr Speicher für Java!

Sonntag, 26. November 2006 | Autor:

Pas­sing­Stran­ger hat mich auf ein genia­les Fea­ture Javas auf­merk­sam gemacht: Man kann Java beim Aus­füh­ren von Pro­gram­men per Kom­man­do­zei­len­pa­ra­me­ter mehr Spei­cher zuwei­sen! Ich muss mich wohl etwas mehr mit den Para­me­tern der Java-VM auseinandersetzen.

java -Xmx256m TerKomp

… löst hier im kon­kre­ten Fall das Pro­blem. Wobei m natür­lich für Mega steht und nicht für mil­li 😉 Jetzt kann ich ruhi­gen Gewis­sens am Ter­Komp wei­ter­pro­gram­mie­ren 🙂

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Abschiedsbrief - Hintergründe, Gedanken

Donnerstag, 23. November 2006 | Autor:

Wor­um es geht soll­te klar sein - der Amok­läu­fer von Ems­det­ten schrieb einen Abschieds­brief, der sei­ne Grün­de offen­legt. Es macht mei­ner Mei­nung nach wesent­lich mehr Sinn den mal gewis­sen­haft zu lesen, als sich die Schuld ein­fach auf „Kil­ler­spie­le” zu schie­ben und zu hof­fen, dass die Mehr­heit der Wäh­ler die­sen Unsinn schluckt.

Also hier mal mei­ne Gedan­ken dazu, man­ches macht durch­aus Sinn, das meis­te aller­dings nicht. Die fol­gen­den Kom­men­ta­re zei­gen vor allem auf, wel­ches Argu­ment war­um unsin­nig ist. Ich den­ke die­se Aus­ein­an­der­set­zung muss statt­fin­den um Men­schen zu zei­gen, war­um die­se Art mit sei­nem und dem Leben ande­rer umzu­ge­hen nur ober­fläch­lich Sinn zu machen scheint:

wei­ter…

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TerKomp

Mittwoch, 22. November 2006 | Autor:

Ter­Komp ist ein Pro­gramm, dass ich momen­tan pla­ne - ein Kom­pres­si­ons­pro­gramm, dass Ter­rains vom Ter­ra­Gen-For­mat kom­pri­miert. Ter­ra­in­da­ten wer­den bis­her stur Feld für Feld abge­spei­chert, was 2Byte pro Feld benö­tigt und bei 2048² kommt da eini­ges zusammen.

Daher will ich die Höhen­da­ten kom­pri­mie­ren - das gan­ze soll ver­lust­frei gesche­hen um kein Detail zu ver­lie­ren. Außer­dem wird ein so kom­pri­mier­tes Ter­rain sei­ner­seits noch­mal durch gän­gi­ge Packer wie Win­ZIP, Win­Rar, etc. gepackt wer­den kön­nen. Nor­ma­ler­wei­se gibt es da das Phä­no­men, dass Datei­en, die ein­mal kom­pri­miert wur­den beim erneu­ten kom­pri­mie­ren nicht klei­ner wer­den. Da mein Pro­gramm jedoch eine ande­re Her­an­ge­hens­wei­se hat wird die­ser Effekt nicht auftreten 🙂

Die Fra­ge ist, ob Java die geeig­ne­te Platt­form ist - Es kann teils schein­bar kei­ne gro­ßen Ter­rains ein­le­sen ohne dass der Java-VM der Spei­cher aus­geht. c++ kann ich lei­der (noch) nicht.
Nach ers­ten Ana­ly­sen sind Raten zwi­schen 60 und 70% erreich­bar. Ein Release­ter­min für eine Ver­si­on 0.1 steht noch nicht fest und wegen des Stu­di­ums kann der noch eine Wei­le auf sich war­ten lassen.

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Der “mächtige” Mario M.

Sonntag, 12. November 2006 | Autor:

Seit Mario M., gestän­di­ger Ver­ge­wal­ti­ger und Ent­füh­rer der Dres­de­ner Schü­le­rin Ste­pha­nie, am Mitt­woch auf das Dach sei­nes Gefäng­nis geklet­tert war geben sich die Medi­en alle Mühe die Sto­ry mög­lichst lan­ge breit­zu­tre­ten. Dabei sind die meis­ten Aus­sa­gen mei­ner Mei­nung nach völ­lig unbe­grün­det oder gar unsinnig.

Am Mor­gen hat sich der mut­maß­li­che Kin­der­schän­der Mario M. aufs Dach des Dresd­ner Gefäng­nis­ses geflüch­tet. Seit­her harrt er dort aus. Die Ein­satz­kräf­te sind hilf­los. (spiegel.de)

Dar­über kann man wohl strei­ten. Ein Mann sitzt seit Stun­den auf einem kal­ten Gefäng­nis­dach wo garan­tiert schlech­te­re Bedin­gun­gen herr­schen als im Gefäng­nis. Des­wei­te­ren kann er vom Dach nicht her­un­ter ohne wie­der gefasst zu wer­den, womit alles wie­der beim Alten wäre, oder sich selbst dabei min­des­tens schwer zu ver­let­zen. Rich­ti­ger­wei­se ist in die­ser Situa­ti­on M. der ein­zi­ge Hilf­lo­se. Die­ser Mann hat­te kei­ne Macht über irgend­je­man­den als er auf die­sem Dach stand!
Allein Begrif­fe wie „ent­wischt” wie sie die BILD.de ver­wen­det sind völ­lig hirn­ris­sig - man soll­te mal ein paar BILD.de-Redakteure zu die­ser kal­ten Jah­res­zeit auf ein Dach stel­len und von bewaff­ne­ten Ein­hei­ten umstel­len las­sen, ver­folgt von dut­zen­den Kame­ras. Dann will ich mal sehen ob einer von ihnen sich ins Fäust­chen lacht „Hihi, jetzt bin ich ihnen ent­wischt…”. Auf Goog­le Maps kann man deut­lich erken­nen, dass man vom Dach der JVA Dres­den aus nir­gends hin­kommt. Im Gegen­teil sind die frag­li­chen Gebäu­de alle­samt mehr als 20 Meter von der Gefäng­nis­mau­er ent­fernt. Ein Sprung hät­te wohl min­des­tens Kno­chen­brü­che nach sich gezo­gen - wahr­schein­lich aber wesent­lich schwe­re­re Ver­let­zun­gen bis hin zum Tod.

Es bleibt zu hof­fen, dass Ste­pha­nie die Situa­ti­on sach­lich sieht und sich nicht von den Medi­en ein­re­den lässt ihr Pei­ni­ger habe immer­noch Macht.
Allen­falls Macht über die Medi­en - aber die­se Macht haben ihm Zei­tun­gen und das Fern­se­hen ver­lie­hen: durch die unver­hält­nis­mä­ßig hohe Auf­merk­sam­keit, die die­se Mario M. zuteil wer­den ließen.

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Steam-Ärger

Samstag, 11. November 2006 | Autor:

Wer Steam kennt, wird schon beim Lesen des Titels die­ses Arti­kels wider­wil­lig genickt haben. Für alle ande­ren: Steam ist eine Art Spy­wa­re Inter­net-Cli­ent von Val­ve, der sich mit den Ser­vern von Val­ve ver­bin­det und dort prüft, ob man auch wirk­lich der­je­ni­ge ist, der das Spiel über Steam ange­mel­det hat oder ob da nicht jemand mit einer Raub­ko­pie spielt.

Zum The­ma: Nach­dem sich mein Steam bereits ange­wöhnt hat­te mit schö­ner Regel­mä­ßig­keit beim Start von Win­dows eine Feh­ler­mel­dung aus­zu­spu­cken, hielt es heu­te eine neue tol­le Über­aschung bereit. Ich woll­te auf einem Ser­ver Coun­ter Strike Source spie­len: „Error: You have been dis­con­nec­ted from the ser­ver. Reason: Error veri­fy­ing STEAM User­ID ticket”

Herz­li­chen Dank auch du beklopp­tes Steam!

Dann habe ich, wie der Sup­port es emp­fiehlt, drei Datei­en gelöscht, von denen Steam dann fri­sche Ver­sio­nen aus dem Netz besorg­te. Soweit so gut - Feh­ler beho­ben. Aller­dings hat­te ich nun eng­li­sche Sprach­mel­dun­gen wie „Fire in the hole!” statt „Geht in Deckung!”, wenn man eine Gra­na­te wirft. Das klang sch..mieserabel und ich will es wie­der auf Deutsch!

Es kann nicht sein, dass eine Soft­ware die der­art gna­den­los kapi­ta­lis­tisch ist gleich­zei­tig der­ma­ßen mies ist! Jetzt muss ich wohl auf das nächs­te Update war­ten bis es wie­der nor­mal ist.. oder ich pro­bier mal Neuinstallation.

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Nachts (2)

Freitag, 10. November 2006 | Autor:

Heu­te steht der Vor­fall vom Mitt­woch in der Leip­zi­ger Volks­zei­tung. Die Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei ist jedoch genauer:

Schwe­rer Raub

Tat­ort: Grü­ne­wald­stra­ße, 04107 Leip­zig / Zentrum-Süd

Tat­zeit: 08.11.2006, 21:10 Uhr

Zwei Damen (52÷55) wur­den in den Abend­stun­den von zwei unbe­kann­ten Tätern auf einem Geh­weg auf­ge­for­dert Geld zu über­ge­ben, wor­auf­hin die 52-Jäh­ri­ge anfing, zu schrei­en und ihre Hand­ta­sche vor die Brust press­te. Einer der Täter zerr­te an der Tasche und ver­lang­te noch­mals die Her­aus­ga­be von Bar­geld. Als die Geschä­dig­te nicht reagier­te, zog der Unbe­kann­te eine Pis­to­le her­vor und schlug ein­mal fest mit dem Griff zu. Die Frau erlitt meh­re­re Ver­let­zun­gen im Gesicht und muss­te in die Kli­nik gefah­ren werden.

Ihre Beglei­te­rin kann die Täter wie folgt beschreiben:

1.

  • männ­lich,
  • 18-21 Jah­re alt,
  • 180 cm bis 185 cm groß,
  • sehr schlan­ke Gestalt,
  • län­ge­re, dunk­le und unge­pfleg­te Haare,
  • mit einem dunkelblauen/grauen Sweat­shirt und einer Jeans bekleidet,
  • geripp­ter Schal oder ähn­lich geripp­tes Klei­dungs­stück vor dem Mund,

2.

  • 18-21 Jah­re alt,
  • 175 cm bis 180 cm groß,
  • sehr schlan­ke Gestalt,
  • dunk­le Haare,
  • dun­kel­far­be­nes Sweatshirt,
  • geripp­ter Schal oder ähn­lich geripp­tes Klei­dungs­stück vor dem Mund

Ohne Beu­te und uner­kannt such­ten die­se Täter das Weite.

Zeu­gen, die Hin­wei­se zum Sach­ver­halt geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich bei der Kri­po, Dimitroff­stra­ße 01 in 04107 Leip­zig, Tel. (0341) 966 4 2234, zu mel­den. (Fro)

Der Täter hat also, ent­ge­gen mei­ner Ver­mu­tung mit der Waf­fe „nur” zugeschlagen.

Abso­lut erfreu­lich ist natür­lich die Tat­sa­che, dass

  1. die bei­den Frau­en sich erfolg­reich gewehrt haben
  2. die Beglei­te­rin sogar noch eine ver­hält­nis­mä­ßig gute Per­so­nen­be­schrei­bung abge­ben konn­te (In Anbe­tracht der Tat­sa­che, dass bei­de Täter ver­mummt waren.)
  3. dass die Täter Nichts erbeu­ten konnten!

Ich freue mich immer wie­der wenn Leu­te, egal wel­chen Alters, sich erfolg­reich wehren. 🙂

Bei den Tätern habe ich eine ganz bestimm­te Ver­mu­tung wo die zu suchen sind. Täter, „18−21 Jah­re alt, sehr schlan­ke Gestalt, unge­pfleg­te Haa­re”, die schein­bar um jeden Preis Bar­geld brau­chen - hört sich nach Dro­gen­sucht an.

Dem ent­ge­gen steht der Waf­fen­be­sitz - ernst­haft Abhän­gi­ge hät­ten die wohl längst gegen Stoff getauscht. Dass der Täter mit der Waf­fe nicht gedroht hat zu schie­ßen könn­te dar­auf hin deu­ten, dass er es nicht gewohnt ist eine Waf­fe zu tra­gen, oder fürch­te­te, sein Kom­pli­ze könn­te den Schuss­waf­fen­ge­brauch miss­bil­li­gen. Dann könn­te man hof­fen, dass die­ser Kom­pli­ze zur Poli­zei geht, falls er genü­gend Mut dazu hat - was lei­der unwahr­schein­lich ist, denn zu zweit auf 50jährige Frau­en los­zu­ge­hen zeugt kaum von Selbstbewusstsein.

Mög­lich auch, dass es sich eben nur um eine Schreck­schuss­pis­to­le oder Sof­ta­ir han­delt, was einer­seits die Gefähr­lich­keit des Duos ein­schränkt - jedoch die Fahn­dung nach der Pis­to­le erschwert, da die­se Waf­fen ab 18 Jah­ren frei ver­käuf­lich sind.

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Mozilla - Born to be buggy

Donnerstag, 9. November 2006 | Autor:

Das Thun­der­bird­pro­blem hab ich jetzt ein­fach mal selbst in die Hand genom­men - sprich in den Anwen­dungs­da­ten nach­ge­schaut wo die RSS-Feeds hin sind - et voil

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Nachts

Mittwoch, 8. November 2006 | Autor:

Durch eini­ge fal­sche Ver­mu­tun­gen über den Stra­ßen­bahn­fahr­plan muss­te ich heu­te Abend prak­tisch den hal­ben Weg vom Sport­fo­rum, wo ich Mitt­wochs bis 20:30 Ju-Jutsu habe, zum Auto laufen.

Die ers­te Hal­te­stel­le von der noch ein pas­sen­de Bahn fuhr war die am Ross­platz. Auf dem Weg dahin fuhr ein Ret­tungs­wa­gen an mir vor­bei und hielt an der Hal­te­stel­le. Ein Poli­zei­wa­gen stand bereits gegen­über - ich dach­te zuerst an einen Betrun­ke­nen, den eine Strei­fe auf­ge­le­sen hat­te oder etwas Ähn­li­ches und ging ins War­te­häus­chen um zu schau­en ob eine Bahn fährt. Dabei hat­te ich schon ein Wim­mern durch die Ohr­stöp­sel mei­nes mp3-Play­ers gehört, war mir aber nicht sicher gewesen.

Dann sah ich sie… eine Frau, viel­leicht 50 Jah­re alt, etwa die hal­be lin­ke Gesichts­hälf­te mit trock­nen­dem Blut bedeckt.. eine run­de Wun­de über der Lip­pe. Neben ihr saß eine wei­te­re Frau, viel­leicht eine Bekann­te, die ver­such­te mit der Ver­letz­ten zu reden, sie zu beru­hi­gen. Ein Beam­ter kam dazu und stell­te vor­sich­tig eini­ge weni­ge Fra­gen zum Tat­her­gang. Das Wich­tigs­te war anschei­nend schon mit den Umste­hen­den gere­gelt wor­den, die wohl mit dem Han­dy eines Pas­san­ten auch die Poli­zei geru­fen hatten.

Der Poli­zist sprach von einer Schreck­schuss­pis­to­le - die mut­maß­lich Ange­schos­se­ne sag­te nichts, saß immer­noch still wim­mernd, mit lee­rem Blick auf der Bank der Haltestelle.
Dann führ­ten die Sani­tä­ter die Frau behut­sam zum RTW - immer­noch beglei­tet von der Ande­ren, die noch frag­te, ob sie mit­fah­ren sol­le. „Ich kann mich nur noch­mal bei ihnen bedan­ken” wand­te sie sich auch an den jün­ge­ren Mann, der die Sze­ne beob­ach­tet und offen­bar auch gehol­fen hatte.

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Unangenehm

Mittwoch, 8. November 2006 | Autor:

Unan­ge­nehm ist: Wenn man am Ende der ers­ten Vor­le­sung auf­wacht, und fest­stellt, dass man 20km ent­fernt vom Hör­saal im Bett liegt.

Kla­rer Fall von Ver­ges­sen Wecker zu stellen. 😉

Aber OK, bei der Vor­le­sung sol­len wir eh nicht mit­schrie­ben, da das Skript im Netz steht und außer­dem konnte/kann ich die 6 Frei­stun­den zwi­schen die­ser und der zwei­ten Vor­le­sung mit wei­ter­schla­fen und ande­ren sinn­vol­len Din­gen verbringen.

Ange­sichts des Namens des Pro­fes­sors kann man nur eins sagen: Car­pe Diem.

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Thunderbird

Mittwoch, 8. November 2006 | Autor:

Ich hab ja noch nie beson­ders viel von Open Source gehal­ten, und ich wer­de immer wie­der bestä­tigt. Viel­leicht habe ich auch ein­fach ein Händ­chen dafür; aber wirk­lich alles was ich an OS anfas­se spuckt mir sofort Bugs aus: Fire­Fox friert ein, OpenOffice.org (übri­gens das ein­zi­ge Pro­gramm dass ich ken­ne, dass sich einen indi­vi­du­ell gestal­te­ten Start­me­nü-Ord­ner gönnt) schmiert ab - und nun wei­gert sich Thun­der­bird mir mei­ne RSS-Feeds anzu­zei­gen, lässt sie mich aber auch nicht neu abon­nie­ren weil ich die ja schon abbo­niert hätte.

Ein­fach super

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