Samstag, 12. Dezember 2009 | Autor: Nico
Werbung im Netz war ja immer schon übel, aber sowas:
Man beachte den Plural von „Antwort”. Solche Dummheit ist mit Worten ist gar nicht zu beschreiben.
Noch schlimmer ist die Variante, in der ein Testbild für Rot-Grün-Blindheit gezeigt wird - als Intelligenztest! - W T F !?
Aber man kann nett die Evolution solcher Dinger beobachten. Die Fehler werden im Laufe der Zeit entfernt (manchmal) und, im Fall der Dreiecke oben, sogar das Rätsel vereinfacht. Anfangs hatte das Ding unten noch eine Stufe dran. Das hat natürlich dann kaum einer gemacht, weil es einfach nur extrem mühselig ist, alle Dreiecke rauszufummeln. Wer macht sowas schon freiwillig?
Thema: Internet | Ein Kommentar
Sonntag, 22. November 2009 | Autor: Nico
Dear PayPal customer,
we care to inform you that on
12.05.2006 a phishing attack was directed towards our site, if you were
a victim of the attack, please login immediatelly and check if the
ballance and contact informationare untouched.
[...]
http://www.paypal.com/cgi-bin/login [natürlich verlinkt auf]
http://blablubbirgendwas.programist.ru/confirm%20you%20account.html
Das Gute: Thunderbird gibt beim Anklicken des Links eine Warnung. Chrome lässt mich auch nicht drauf. Ausgezeichnet.
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Sonntag, 15. November 2009 | Autor: Nico
Am Freitag hat die Post mein Call of Duty: Modern Warfare 2 vorbeigebracht! Hier also nun ein kurzes Review:
MW2 knüpft lose an den Vorgänger an. Zakhev wird in Russland als Held gefeiert, trotz oder wegen seines fanatischen Hasses und terroristischem Vorgehen gegen den Westen.
Wie schon im ersten Teil wird die Story kaum erklärt. Man bekommt im Wesentlichen gesagt, was als nächstes zu tun ist. Warum und weshalb bleib ziemlich unklar. Warum beschaffen wir jetzt ein ACS-Modul und was ist überhaupt ein ACS-Modul? Was zum Teufel ist hier nur passiert? Warum tun Makarov und andere, was sie tun?! Aber vielleicht ist das auch gewollt. Nicht umsonst spricht man ja mitunter von „den Wirren des Krieges”.
Glasklar dagegen sind Sinn und Zweck der berüchtigten Flughafen-Mission. In dieser wird ein Massaker angerichtet, ein völlig unbarmherziges Massaker, an dem man sich auch selbst beteiligen kann - verhindern allerdings kann man es nicht. Wenn man die Mission tatsächlich selbst angeschaut hat, weiß man, dass ihre Brutalität für die Rolle, die sie in der Geschichte spielt, relevant ist. Das Ende der Mission trifft einen dann wie ein Schlag.
Insgesamt sind die 18 Missionen abwechslungsreicher geworden als im ersten Teil, fand ich. Es gibt wieder zwei Einheiten - zum einen die Taskforce 141 (entspricht etwa den SAS-Missionen aus COD4) - zum anderen die Rangers der US-Armee.
Vereinzelt gibt es wieder diese dämlichen Missionen, in denen man ohne Finesse einströmende Gegnerhorden nieder macht, nur irgendwie einen Punkt verteidigt oder sich als Einzelner gegen Hunderte durch irgendwelche Viertel kämpfen muss.
Andererseits ist die Mehrzahl der Missionen ziemlich spannend, überraschend und sogar in den US-Army-Missionen wird gegen Ende noch mal richtig Atmosphäre aufgebaut. Allgemein gefiel mir das Ende von MW2 von den Missionen her deutlich besser als das von MW1
Ich habe für das Spiel 6,5 Stunden gebraucht. (laut Zähler im Spiel).
Die Grafik ist auf dem Niveau des Vorgängers. Abgesehen vom Schnee - Was ist denn da passiert?! Der sieht schon etwas seltsam aus.
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Freitag, 2. Oktober 2009 | Autor: Nico
Milka hatte vor einer Weile mal eine Schokolade mit Erdbeere im Programm. Die Zutatenliste war erfrischend ehrlich:
Da sind sage und schreibe 0,18% Erdbeeren drin! Wow! Man beachte vor allem, dass diese Schokolade weniger Erdbeeren enthält, als zum Beispiel Aromen.
Aber 0,18% - wie kann man sich so eine Menge vorstellen?
- Aus einem Gramm Erdbeere kann man so ein halbes Kilo Schokolade herstellen
- Aus einer einzelnen Erdbeere 6 Kilo
- Aus zwei Kilo bekommt man eine ganze Tonne Schokolade
Wer hat an diesem Schlammassel schuld?
Meine Meinung: Zu einem nicht unerheblichen Teil die Konsumenten selbst. Alle sind sie (mich eingeschlossen) immer überrascht, wenn solche Absurditäten auftauchen. Aber am Ende, vorm Supermarktregal, wird dann doch das billigste vom billigsten gegriffen - und das sind eben die Produkte, bei denen man eigentlich schon froh sein muss, wenn sie überhaupt Frucht enthalten. Am Ende besteht das Produkt dann aus Wasser, Aroma, Bindemitteln und Marketing.
Bon appetit.
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Montag, 3. August 2009 | Autor: Nico
Meine alten Akkus, Hama Digital 2500, habe ich damals zu meiner Kamera dazugekauft. Das sind 2 Sätze à 4 Stück, die allerdings langsam alt werden. Außerdem reichen 2 Sätze nicht aus, um die Unmengen an Speicherplatz zu füllen, die man heutzutage mit sich rumträgt.
Ich wollte also einen frischen Satz Foto-Akkus kaufen, natürlich das Beste vom Besten. Fragt sich, welche Akkus das sind. Zwei standen zur Auswahl: Varta Recharchable Power Accu 2700 und Eneloop. weiter…
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Sonntag, 12. Juli 2009 | Autor: Nico
Auf der Wikipediaseite zu Götterspeise steht, wie man Jello-Shots macht. Das sind Schnapsgläser, gefüllt mit Wackelpudding, der zu nem gewissen Prozentsatz mit Vodka statt Wasser zubereitet wurde. Der Name kommt aus dem Englischen: Jello=Wackelpudding, Shot=Schnaps (im Sinne von „Alkohol im Schnapsglas”).
Hier nun Rezept und Einkaufsliste. weiter…
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Freitag, 10. Juli 2009 | Autor: Nico
Die Eneloops sind durch! 61 Bilder in 10h 12min! Was bedeutet das nun? Hier eine kleine Tabelle:
|
Laufzeit |
#Bilder |
#Bilder/1000mAh |
#Bilder/1€ |
Varta |
14h 1min |
83 |
30,74 |
6,66 |
Eneloop |
10h 12min |
61 |
30,5 |
6,44 |
Ein ziemlich ausgeglichenes Ergebnis, wie ich finde. Die Nennkapazität scheint bei diesen beiden Akkus ein durchaus brauchbares Maß zu sein. Die Vartas bringen etwa 3,3% mehr Bilder mehr für’s Geld - in meinen Augen kein weltbewegender Unterschied.
Fazit:
Dies war nun natürlich nur eine Art Stichprobe. Gut möglich, dass die Leistung der beiden Akkus mit der Zeit unterscheidlich stark abnimmt oder sich die Werte aus anderen Umständen wie Selbstentladung zugunsten des einen oder anderen verschieben.
Doch für den Moment haben die Vartas die Nase vorne. Weniger wegen der Leistung, sondern vielmehr wegen der signifikant höheren Kapazität.
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Donnerstag, 9. Juli 2009 | Autor: Nico
Der erste Testlauf ist durch! Von gestern 21:46 bis heute 11:47 haben die Vartas durchgehalten, d.h. 14h lang alle 10min ein 4sek-Foto gemacht. Insgesamt sind es so allerdings nur 83 Stück.
Klingt nicht so berauschend - 83 Stück? Ziemlich wenig. Ich denke da muss man auch berücksichtigen, dass die ganze Aktion 14h lang ohne Stromsparmodus durchgelaufen ist. Aber da es mir ohnehin nur um den Vergleich geht, stört mich das kaum.
Den Eneloops habe ich nochmal ne Runde im Ladegerät, übrigens ein Ansmann Energy 8, gegönnt. Sie waren aber laut demselben Ladegerät auch vorher schon ziemlich voll.
Die werkeln nun seit 22:00Uhr in der Kamera.. Bin gespannt wie lang die im Vergleich halten.
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Mittwoch, 8. Juli 2009 | Autor: Nico
Meine Akkus habe ich damals zu meiner Kamera dazugekauft. Das sind aber nur 2 Sätze à 4 Stück, die außerdem langsam alt werden. Völlig ausreichend, wenn man überall Strom zur Verfügung hat, aber wenn nicht, kann es knapp werden. Außerdem reichen 2 Sätze nicht aus, um die Unmengen an Speicherplatz zu füllen, die man heutzutage mit sich rumträgt. weiter…
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Mittwoch, 1. Juli 2009 | Autor: Nico
Habe überlegt, wen man denn noch diesem Experiment unterziehen könnte.. und mir ist auch jemand eingefallen:
Ebene 2 enthält den Rot-Kanal des Originalbildes, die Ebene ist im Luminanz-Modus. Sie ist auf Obamas Gesicht maskiert.
Eine zweite Maske* ist eine Kopie des besagten Rot-Kanals mit Kontrast und Gamma so abgestimmt, dass genug weiße Haut durchscheint, aber dunkle Partien wie Schatten, Haar etc. nicht von der hellen Version überdeckt werden.
Ganz oben ist noch ne Farbtonkorrektur in Richtung Pink, anonsten hätte Obamas Haut gelblich ausgesehen. Da konnte ich mich aber nie entscheiden, ob es jetzt schon zu pink oder noch zu gelb ist. Momentan ist Farbton -7, Sättigung -5 auf 50% Ebenendeckkraft. Vielleicht sind 100% doch besser.
Ebene 2 Kopie entspricht der Lösung ohne die zusätzliche Maske.
* mit Gruppe 2 als Hilfskonstrukt - anders kann man einer Ebene keine zwei Masken zuweisen
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